Ingenieurwissenschaft für die Gesundheit

Herzlich willkommen auf der Seite des Instituts für Biomedizinische Technik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Seit über 50 Jahren wird hier im Bereich der Biomedizinischen Technik geforscht und gelehrt.

In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Ärzten und in Projekten mit der medizintechnischen Industrie erforschen wir neue technische Systeme, mit denen Krankheiten früher und genauer erkannt, und Therapien zielsicher durchgeführt werden können. 

In der Gruppe von Prof. Dr. Werner Nahm stehen die Erforschung und Entwicklung optoelektronischer Systeme in Medizin und Lebenswissenschaften im Fokus. Es laufen aktuell Projekte zu chirurgischen Visualisierungssystemen und zur optischen Diagnose. Mehr dazu finden Sie hier.

In der Gruppe von PD Dr. Axel Loewe werden Computermodelle des Herzens entwickelt und auf kardiologische Fragestellungen angewendet. Im Fokus stehen die Elektrophysiologie und Elastomechanik des Herzens, um zur Beantwortung wichtiger klinischer Fragestellungen zur Entstehung und Behandlung von z.B. Herzrhythmusstörungen beizutragen. Mehr dazu finden Sie hier.

Schwerpunkte der Forschung bei Prof. Dr. Olaf Dössel waren die Analyse der elektrischen Signale vom Herzen (EKG und Elektrogramme) und die Abbildung der elektrophysiologischen Vorgänge auf dem Herzen (ECG-Imaging). Mehr dazu finden Sie hier.

News

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Klee-Preis 2023 für Dr.-Ing. Laura Anna Unger

Die Stiftung Familie Klee und die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) vergeben jährlich einen Förderpreis für praxisnahe Entwicklungen im Bereich der Medizintechnik.  Die Jury kürte in diesem Jahr Dr.-Ing. Laura Anna Unger für ihre im Vorjahr am IBT mit Auszeichnung abgeschlossene Dissertation über die multimodale Charakterisierung des atrialen Substrats zur erstplatzierten Preisträgerin. Insbesondere der intensive Austausch mit Kardiolog/-innen trug zum Erfolg des interdisziplinären Projektes bei.

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Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT

Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Moritz Linder als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Moritz Linder absolvierte ein Master Studium der Mechatronik und Informationstechnik am KIT.

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4 weitere Jahre Forschung zu Wellenphänomenen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich "Wellenphänomene" nach intensiver Begutachtung für 4 weitere Jahre. Wir freuen uns mit dem Anwendungsfall Ausbreitungswellen im Herzen beitragen zu können!

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EKG-Datensatz für maschinelles Lernen veröffentlicht

Klassische maschinelle Lernverfahren erfordern die Vorverarbeitung von EKG-Signalen. Gemeinsam mit Forschenden u.a. der Universität Oldenburg, der PTB Berlin, der Aalborg Universität und der Charité Berlin haben IBT Forschende jüngst Annotationen von mehr als 20,000 EKGs veröffentlicht. Dabei kamen unter anderem am IBT entwickelte Signalverarbeitungsalgorithmen zum Einsatz.

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Vorhofflimmern: Technologie zur Diagnose, Überwachung und Therapie

Die jüngst erschienene 2. Auflage der Sonderausgabe der Zeitschrift Frontiers in Physiology hebt die neuesten Entwicklungen für Technologie zur Diagnose, Überwachung und Therapie von Vorhofflimmern hervor. Die Sammlung von 16 Artikeln wird von IBT-Forscher Axel Loewe mitherausgegeben.

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PersonalizeAF Konsortiumstreffen am KIT

Anfang Mai durften wir rund 30 Forschende aus ganz Europa am KIT willkommen heißen, die sich im europäischen PersonalizeAF-Projekt der Verbesserung von Diagnose und Therapie von Vorhofflimmern widmen. Nach zwei Tagen "Career Opportunities Workshop" für die 15 Promovierenden stand die letzten beiden Tage der Austausch neuester Forschungsergebnisse im Vordergrund.

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Topologische Analyse von 2D-Zellnetzwerken

Die Beurteilung der Strahlenempfindlichkeit von Tumorzellen ist von größter Bedeutung für das Verständnis der Wirksamkeit von Strahlentherapiebehandlungen und die Entwicklung des richtigen Dosisabgabeschemas. In dieser Arbeit haben wir gezeigt, dass die Topologie von 2D-Krebszelldiagrammen durch ionisierende Strahlung beeinflusst wird und durch mikroskopische Analyse erfasst werden kann.

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