DGK Herztage 2024 in Hamburg Vom 26. bis 28. September fanden die DGK Herztage in Hamburg statt – ein Forum zum Austausch neuester Erkenntnisse, innovativer Lösungsansätze und wertvoller Erfahrungswerte in der Kardiologie. Christian und Silvia vertraten das IBT mit einem Poster und zwei Vorträgen. |
Nacht der Biosignale Am 15.11.2024 von 18:00 bis 24:00 Uhr öffnet das Triangel seine Türen für die erste "Nacht der Biosignale". Keine Vorkenntnisse sind erforderlich. Karlsruhe gehört zu den 11 Städten, die gleichzeitig Gastgeber dieser einzigartigen Veranstaltung sind. Mehr |
IBT auf der BMT2024 Vom 18. bis 20. September war das IBT auf der BMT2024 (“58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik“) in Stuttgart zu Gast. Sara Schwab gewann den zweiten Platz beim Studierendenwettbewerb. Mehr |
Cardiac Physiome 2024 in Freiburg Auf dem diesjährigen Cardiac Physiome Workshop 2024 diskutierten etwa 140 Forscher über die Integration experimenteller und mathematischer Ansätze in der Herzphysiologie. Die CaMo Gruppe war mit 3 Posterbeiträgen und einem Vortrag unserer Doktorandin Stephanie Appel vertreten. Besonders erfolgreich war unser Doktorand Jonathan Krauß, der den Posterpreis gewann. |
Computing in Cardiology Konferenz Das KIT durfte als Ausrichter der 51. internationalen Computing in Cardiology Konferenz über 500 Forschende aus aller Welt vom 8.-11. September in Karlsruhe begrüßen. Die Expertinnen und Experten diskutierten die neuesten Fortschritte in der kardiologischen Forschung und Technologie in den Bereichen Modellierung & Simulation, EKG-Signalverarbeitung und künstlicher Intelligenz in über 220 Vorträgen und 200 Postern. mehr |
Vierzigjähriges Dienstjubiläum Das Land Baden Württemberg bedankt sich bei Frau Irene Günter für Ihre vierzigjährige Tätigkeit im Öffentlichen Dienst. Die Dankurkunde wurde ihr von Professor Werner Nahm im Kreis ihrer Kollegen überreicht. Wir wünschen Ihr für Ihre weitere Tätigkeit alles Gute. |
Workshop: Artificial Intelligence for Processing of Biomedical Signals with MATLAB Am Sonntag, 8. September, 8:30-11:30 Uhr, bietet Mathworks auf dem Campus Süd des KIT einen Workshop zum Thema „Leveraging Artificial Intelligence for Enhanced Processing of Biomedical Signals with MATLAB“ an. |
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Julian Mierisch beschäftigt sich mit modellinformiertem maschinellen Lernen zur Vorhersage von postoperativem Vorhofflimmern und dessen gezielten Prävention. Seine Schwerpunkte lagen im Bereich des Data Science und des Softwareengineering. Mehr |
EWGCCE 2024 in Graz Vom 01. bis 03. Juli fand in Graz die 48. Konferenz der ESC Working Group on Cardiac Cellular Electrophysiology statt. Im Mittelpunkt standen der Einfluss des autonomen Nervensystems auf die Herzfrequenz sowie Rhythmusstörungen, Kompartimentierung innerhalb von Herzmuskelzellen und die neusten experimentellen Erkenntnisse zu iPSC Herzmuskelzellen. Moritz nutzte die Gelegenheit, um seine Arbeit zu den Einflüssen des autonomen Nervensystems auf Sinusknotenzellen vorzustellen. |
Summer School Bordeaux - Elektrophysiologie des Herzens Vom 17. bis 21. Juni nahmen Stephanie und Silvia an der Summer School in Bordeaux teil, um ihre Kenntnisse in der Elektrophysiologie des Herzens zu vertiefen. Spannende Vorträge und eine interaktive Laborführung des Liryc-Instituts machten diese Woche besonders lehrreich. |
IBT auf 8. CMBE Vom 24. bis 26. Juni fand die 8. Internationale Konferenz über Computational and Mathematical Biomedical Engineering (CMBE) an der George Mason University in Arlington, Virginia statt. Unsere Doktorandin Stephanie war dort, um unsere Arbeit zur Untersuchung der Bedeutung von dehnungsaktivierten Kanälen in der Pathogenese von Vorhofflimmern im Rahmen des Mini-Symposiums „Innovative Computational Models and Methods for the Cardiac Function“ vorzustellen. Mehr |
i-STRATIFICATION-Studie untersucht 800 virtuelle Patienten In dieser Studie der Uni Oxford und des KITs wurden verschiedene Therapien in 800 virtuellen Patienten mit Vorhofflimmern systematisch untersucht. Die Studie zielt darauf ab, Patienten bei denen Pulmonalvenenisolation als initiale Therpaie nicht erfolgreich war anhand von in-silico Tests optimalen pharmakologischen und Ablationstherapien zuzuordnen. Abhängig von der Vorhofgröße und Vorliegen von Niedervoltagearealen variieren die Behandlungsstrategien. In-silico Modelle sind ein vielversprechendes Instrument zur individuellen Therapieoptimierung bei Vorhofflimmern. Mehr |
IBT beim International Congress on Electrocardiology Der 49. International Congress on Electrocardiology, der gemeinsam von ISE und ISHNE organisiert wurde, fand im Juni in Lund, Schweden, statt. Axel Loewe präsentierte dem gemischten klinisch-technischen Publikum Forschungsarbeiten an der Schnittstelle zwischen mechanistischer Modellierung und maschinellem Lernen. Da sich in diesem Jahr Einthovens Nobelpreis für das Elektrokardiogramm (EKG) zum hundertsten Mal jährt, war die Konferenz ein perfekter Anlass, diese Erfindung zu feiern, die für die klinische Praxis nach wie vor von größter Bedeutung ist und mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz zu neuen Höhenflügen ansetzen wird. Mehr |
Fickle Heart Workshop 2024 Vom 2. bis 4. Juni fand am Isaac Newton Institute of Mathematical Science in Cambridge der Fickle Heart Workshop statt, der sich auf digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz und Methoden zur Quantifizierung von Modelunsicherheiten fokussierte. Axel, Patricia und Stephanie nutzten die Gelegenheit dieses Workshops, um ihre Arbeit in diesem Gebiet vorzustellen. Mehr |
IBT bei der Atrial Signals Konferenz in Maastricht Vom 06. bis 08. Juni war das IBT auf der Atrial Signals Konferenz in Maastricht. Neben 4 Posterbeiträgen von Promovierenden des IBTs stellte Axel Loewe seine Visionen zur Zukunft von Computermodellen des Herzens in der Vorhofflimmerforschung vor. Mehr |
IBT auf der ECCOMAS 2024-Konferenz In der diesjährigen European Community on Computational Methods in Applied Sciences (ECCOMAS)-Konferenz in Lissabon hat unser Doktorand Joshua Steyer unsere Arbeit zu Elektrogrammen in einem kardialen Zell-zu-Zell-Modell im Minisymposium "Computational Cardiology: Modeling and Simulating the Heart" vorgestellt. Mehr |
Promotion Carmen Martínez Antón Carmen Martínez Antón hat am 25.04.2024 erfolgreich ihre Dissertation „Local Impedance Characterization for Scar and Fibrosis Detection – Towards a New Substrate Assessment for Atrial Mapping” verteidigt und die Promotionsprüfung bestanden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! Mehr |
IBT auf DGK- und EHRA-Konferenzen 2024 vertreten In diesem Monat April fanden zwei der wichtigsten Konferenzen zur Herzelektrophysiologie statt, bei denen Kardiologen aus Deutschland und der ganzen Welt zusammenkamen. |
IBT auf der GAMM Jahrestagung 2024 Vom 18. bis 22. März 2024 fand die 94. Jahrestagung der GAMM (Gesellschaft für angewandte Mathematik und Mechanik) an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg statt. Unser Doktorand Jonathan Krauß stellte einen Vergleich verschiedener Möglichkeiten der Perikard-Modellierung vor. Mehr |
IBT am Biosignals Workshop Göttingen Im diesjährigen Biosignals Workshop in Göttingen haben wir unsere Arbeit zu Elektrogrammen in einem Zell-zu-Zell-Modell vorgestellt. Wir haben gezeigt, dass eine gesunde Erregungsausbreitung, anders als in homogenisierten Modellen, kein symmetrisches Elektrogramm produziert und mehrere kleine Ausschläge präsent sind. Diese Ausschläge lassen sich durch die Multimodalität der Zellaktivierung und der Entschleunigung der Erregungswelle beim Übergang zwischen zwei Herzzellen erklären. Mehr |
Der rechte Vorhof beeinflusst in silico die Anfälligkeit für Arrhythmien in beiden Vorhöfen Welchen Einfluss hat die Einbeziehung des rechten Vorhofs auf die Bewertung der Arrhythmieanfälligkeit in patientenspezifischen Computermodellen? In dieser Studie haben wir die Unterschiede in der Anfälligkeit für Arrhythmien zwischen monoatrialen und biatrialen Modellen untersucht. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einbeziehung des rechten Vorhofs die Induzierbarkeit im Modell erhöht und auch einen zustandsabhängigen Einfluss auf die Arrhythmiedynamik zeigt. Mehr |
Neue Vorlesung: Medizinische Bildverarbeitung zur Führung und Navigation Ab SS24 wird in den IBT-Vorlesungen ein neuer Kurs für Masterstudierende angeboten. Der Kurs mit dem Titel "Medizinische Bildverarbeitung zur Führung und Navigation ist 6 ECTs wert und umfasst insgesamt 4 Stunden Vorlesungen/praktische Übungen pro Woche sowie die Durchführung eines Gruppenprojekts. |
Software Carpentry Workshop am KIT Am 19. und 20. März 2024 veranstaltet das Institut für Biomedizinische Technik einen Software Carpentry Workshop, der sich in erster Linie an Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter des KIT richtet. Mehr |
Toward Good Simulation Practice In diesem open access Buch haben sich 138 Experten für In-Silico-Studien zusammengefunden, die in Hochschulen, der medizinischen Industrie, Zulassungsbehörden, Krankenhäusern und Beratungsunternehmen tätig sind. In einem Konsensverfahren haben diese Experten den ersten Versuch unternommen, gute Simulationspraktiken für die Entwicklung, Bewertung und Anwendung von In-Silico-Studien zu definieren. Die Gute Simulationspraxis ist ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die planen, sich mit In-Silico-Versuchen zu befassen, gleich welchen Titels. IBT Forscher Axel Loewe ist Mitherausgeber der Kapitel Model Development und The Investigator: Modellers and Analysts. Mehr |
KIT HealthTech im Rathaus Am 29. Januar stellte sich das KIT-Zentrum Gesundheitstechnologien der Karlsruher Stadtgesellschaft im Rathaus vor. KIT Distinguished Senior Fellow Prof. Dössel hielt einen Vortrag zum Thema "Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Medizin". Mehr |
Numerische Evaluation (elektro-)mechanischer Herzmodelle In Kollaboration mit dem Institut für Angewandte und Numerische Mathematik untersuchten wir den Einfluss verschiedener Modellierungsentscheidungen wie die Dichte des Gitters, die Größe des Inkompressibilitätsparameters, die Wahl zwischen “active stress” und “active strain” oder die zwischen verschiedenen Dämpfungskonzepten. Die Ergebnisse haben wir in unserem Paper zusammengefasst: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/gamm.202370010 Mehr |
Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Frau Silvia Becker als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie beschäftigt sich seit Januar 2024 in der Forschungsgruppe „Computermodelle des Herzens“ mit der Analyse von EKGs mithilfe von maschinellem Lernen. |
Auswirkungen mechano-elektrischer Rückkopplungsmechanismen auf Aktivierung, Repolarisierung und Kraftentwicklung des Herzens Welche Auswirkungen hat die mechanische Aktivierung des Herzens auf die elektrische Kontrolle des Herzrhythmus und die Erregungsleitung? Mit Hilfe des am IBT entwickelten vollständig gekoppelten elektromechanischen Computermodells des Herzens konnten wir zeigen, dass die mechano-elektrische Rückkopplung die Aktivierungs- und Repolarisationsmuster im gesamten Herzen während des Sinusrhythmus verändert und zu einem deutlich heterogeneren elektrophysiologischen Substrat führt. Die vollständige Studie ist als Open Access in The Journal of Physiology veröffentlicht. Mehr |
RICAM Workshop Mathematische Methoden in der Medizin Vom 28. November bis 1. Dezember fand in Linz der Workshop zur Modellierung und Simulation von Ablationstherapien in der Medizin am Johann Radon Institut für Computational and Applied Mathematics (RICAM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften statt. Während dieser Woche hatten Axel Loewe und Carmen Martinez die Möglichkeit, ihre Arbeit zu präsentieren und mit anderen Forschenden auf diesem Gebiet zu diskutieren. |
Gastprofessorin am IBT Prof. Elena De Momi von der Universität Politecnico di Milano (Italien) ist für zwei Monate am IBT tätig, gefördert durch die International Excellence Grants des KIT. Prof. De Momi ist auf dem Gebiet der medizinischen Robotik, Computer Vision und künstlichen Intelligenz bekannt. Sie wird mit der Gruppe von Prof. Francesca Spadea zusammenarbeiten, um ein erklärbares, auf künstlicher Intelligenz basierendes Framework zu entwickeln, um das chirurgische Ergebnis von Patientinnen vorherzusagen, die an Eierstockkrebs im Spätstadium leiden. Mehr |
KIT Podcast: Lokalisierung durch KI Ein Forschungsprojekt am Karlsruher Institut für Technologie setzt auf Künstliche Intelligenz um allein auf der Grundlage eines Standard-EKGS den Ursprung des Herzstolperns zu lokalisieren. Mehr |
IBT auf der BMT2023 Vom 26. bis 28. September war das IBT auf der BMT2023 (“57. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik“) in Duisburg zu Gast. Christian Götz gewann den ersten Platz beim Studierendenwettbewerb und Laura Unger wurde für ihre Doktorarbeit mit dem ersten Platz des Klee-Preises ausgezeichnet. Mehr |
CinC 2023 Mit fünf aktuellen und drei ehemaligen Mitgliedern unserer Gruppe Computermodelle des Herzens haben wir an der diesjährigen 50. Auflage der Computing in Cardiology-Konferenz in Atlanta, USA vom 1. bis 4. Oktober teilgenommen. Nach dem Sonntags-Symposium der Konferenz, in dem der Einfluss von Rassismus und Sexismus auf die Gesundheit thematisiert wurde, haben wir einige unserer neusten Ergebnisse präsentieren können. Wir sind stolz auf Carmen Martínez und Albert Dasí, die es jeweils in die Runde der Halb-Finalist*innen und Finalist*innen des Young-Investigator-Awards geschafft haben. Herzlichen Glückwunsch, Carmen und Albert. Wir freuen uns darauf, nächstes Jahr die 51. Auflage der CinC in Karlsruhe zu organisieren. Mehr |
Multimodale Substratcharakterisierung zur Behandlung von Vorhofflimmern Gemeinsam mit Ärzten in Freiburg und Industriepartnern in Barcelona analysierten wir Unterschiede in der Lokalisierung des Vorhofsubstrats mit Hilfe der Late Gadolinium Enhancement-Magnetresonanztomographie (LGE-MRI), der Elektrogrammamplitude und der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Eine neu vorgeschlagene LGE-MRI-Analysemethode erhöht die Kohärenz jedoch verbleiben Unterschiede. Mehr |
Vortrag auf der 10. International Conference on Computational Bioengineering Vom 20.-22. September 2023 fand die 10. Ausgabe dieser internationalen Konferenz in Wien, Österreich statt. Das IBT war mit einem Vortrag zu Electro-mechanical modeling and simulation of the human heart im Minisymposium Continuum biomechanics of active biological systems vertreten. Mehr |
Simulierte Erregungsmuster im Herzen und ihre Elektrogramme Als Beitrag zur FIMH-Konferenz haben wir mithilfe von Simulationen abnormale Erregungsmuster im Vorhof und ihre Elektrogramme untersucht. Im Gegensatz zu anderen Studien wurden die Krümmung, unterschiedliche Wanddicken sowie die räumliche Heterogenität elektrischer Eigenschaften einer realistischen rechtsatrialen Geometrie berücksichtigt. Mehr |
Großer synthetischer EKG-Datensatz für maschinelles Lernen Gemeinsam mit Forschenden der Medizinischen Universität Graz, der PTB Berlin und dem King's College London haben wir einen Datensatz von 16.900 synthetischen EKGs veröffentlicht. Die EKGs sind durch detaillierte Computersimulationen entstanden, die es erlauben jedes EKG-Signal auf eindeutige Modellparameter mit biologischer Bedeutung zurückzuführen. Mehr |
Maschinelles Lernen: Künstliche neuronale Netze lokalisieren Herzstolpern Zusätzliche Herzschläge aus den Hauptkammern des Herzens, sogenannte ventrikuläre Extrasystolen, können mit ernsthaften Erkrankungen zusammenhängen. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nutzen Maschinelles Lernen, um den Ursprungsort der Extrasystolen nichtinvasiv zu bestimmen. Mehr |
IBT-Prototera-Vereinbarung für Doktorandenstipendien Das IBT und die Prototera Association (Portugal) haben eine Vereinbarung über vierjährige Doktorandenstipendien geschlossen, die von der portugiesischen Regierung finanziert werden. Studierende, die an Doktorandenforschungsprojekten im Bereich Image Guidance in Proton Therapy interessiert sind, können sich an Prof. Francesca Spadea mf.spadea@kit.edu wenden. Das vierjährige Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Universität „Instituto Superior Técnico“ in Lissabon durchgeführt. Mehr |
Pipeline zur Erstellung digitaler Zwillinge des Herzens Unser neuester Beitrag beschreibt eine Methodik zur Erstellung anatomisch und funktionell personalisierter Modelle von digitalen Vorhofzwillingen aus Bildgebungsdaten und/oder elektroanatomischen Maps. Die reproduzierbare und automatisierte Pipeline arbeitet direkt auf klinischen Daten. Mehr |
Ablation auch während Vorhofflimmern möglich? Gemeinsam mit Ärzten des Universitäts-Herzzentrums Freiburg Bad Krozingen haben wir verglichen ob Substrat, das Vorhofflimmern zugrunde liegt, nicht nur im Sinusrhythmus sondern auch während Vorhofflimmern lokalisiert werden kann. Die moderate Übereinstimmung legt nahe die Untersuchung im Sinusrhythmus durchzuführen. Mehr |
Tag der offenen Tür am KIT Das IBT war im Zelt des neuen KIT-Zentrum Gesundheitstechnologien am Tag der offenen Tür vertreten und durfte vieler der rund 25.000 Besucher zu personalisierter und digitaler Medizin, optischen Methoden in Medizin sowie dem Studiengang Medizintechnik informieren. Mehr |
IBT bei der 2023 SIAM Konferenz über dynamische Systeme Cristian Barrios Espinosa präsentierte auf der SIAM Konferenz in Portland seine Forschung zur Weiterentwicklung von Machine-Learning-Methoden in der Kardiologie. Erfahre mehr über die vielseitigen Anwendungen dynamischer Systeme in der Medizin Mehr |
CNN-basierter Klassifikationsansatz für Kraniosynostose veröffentlicht In einer Kooperation mit Forscher:innen des Instituts für Medizinische Informatik und der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie des Universitätsklinikum Heidelbergs haben IBT-Mitarbeiter:innen eine Methode entwickelt, um die 3D-Geometrie des Kopfes als 2D-Bilder darzustellen, die eine CNN-basierte Klassifikation von Kopfdeformitäten ermöglichen. Mehr |
5. Internationales openCARP Nutzertreffen in Karlsruhe Vom 24.-26. Mai durften wir rund 60 internationale Gäste zum 5. openCARP Nutzertreffen in Karlsruhe willkommen heißen. Der voll ausgebuchte Workshop bot in zwei Tracks Trainings- und Austauschformate sowohl für neue Nutzer wie auch für Experten an. Mehr |
Klee-Preis 2023 für Dr.-Ing. Laura Anna Unger Die Stiftung Familie Klee und die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) vergeben jährlich einen Förderpreis für praxisnahe Entwicklungen im Bereich der Medizintechnik. Die Jury kürte in diesem Jahr Dr.-Ing. Laura Anna Unger für ihre im Vorjahr am IBT mit Auszeichnung abgeschlossene Dissertation über die multimodale Charakterisierung des atrialen Substrats zur erstplatzierten Preisträgerin. Insbesondere der intensive Austausch mit Kardiolog/-innen trug zum Erfolg des interdisziplinären Projektes bei. Mehr |
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Moritz Linder als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Moritz Linder absolvierte ein Master Studium der Mechatronik und Informationstechnik am KIT. Mehr |
4 weitere Jahre Forschung zu Wellenphänomenen Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich "Wellenphänomene" nach intensiver Begutachtung für 4 weitere Jahre. Wir freuen uns mit dem Anwendungsfall Ausbreitungswellen im Herzen beitragen zu können! Mehr |
EKG-Datensatz für maschinelles Lernen veröffentlicht Klassische maschinelle Lernverfahren erfordern die Vorverarbeitung von EKG-Signalen. Gemeinsam mit Forschenden u.a. der Universität Oldenburg, der PTB Berlin, der Aalborg Universität und der Charité Berlin haben IBT Forschende jüngst Annotationen von mehr als 20,000 EKGs veröffentlicht. Dabei kamen unter anderem am IBT entwickelte Signalverarbeitungsalgorithmen zum Einsatz. Mehr |
Vorhofflimmern: Technologie zur Diagnose, Überwachung und Therapie Die jüngst erschienene 2. Auflage der Sonderausgabe der Zeitschrift Frontiers in Physiology hebt die neuesten Entwicklungen für Technologie zur Diagnose, Überwachung und Therapie von Vorhofflimmern hervor. Die Sammlung von 16 Artikeln wird von IBT-Forscher Axel Loewe mitherausgegeben. Mehr |
PersonalizeAF Konsortiumstreffen am KIT Anfang Mai durften wir rund 30 Forschende aus ganz Europa am KIT willkommen heißen, die sich im europäischen PersonalizeAF-Projekt der Verbesserung von Diagnose und Therapie von Vorhofflimmern widmen. Nach zwei Tagen "Career Opportunities Workshop" für die 15 Promovierenden stand die letzten beiden Tage der Austausch neuester Forschungsergebnisse im Vordergrund. Mehr |
Topologische Analyse von 2D-Zellnetzwerken Die Beurteilung der Strahlenempfindlichkeit von Tumorzellen ist von größter Bedeutung für das Verständnis der Wirksamkeit von Strahlentherapiebehandlungen und die Entwicklung des richtigen Dosisabgabeschemas. In dieser Arbeit haben wir gezeigt, dass die Topologie von 2D-Krebszelldiagrammen durch ionisierende Strahlung beeinflusst wird und durch mikroskopische Analyse erfasst werden kann. Mehr |
EHRA Konferenz 2023 Die Konferenz der European Heart Rhythm Association (EHRA) fand vom 16. bis 18. April 2023 in Barcelona zu ihrem 20-jährigen Jubiläum statt. Unsere Doktorandin Patricia Martínez wurde mit ihrer Arbeit für den Young Investigator Award nominiert. Mehr |
Deep Learning PCNSL Im Anschluss an unsere vorherige auf Radiomics basierende Studie haben wir ein Deep Learning (3D ResNet) angepasst, um das Gesamtüberleben von Patienten mit PCNSL vorherzusagen. Ziel war es, die Beschränkung der Merkmalsauswahl und -konstruktion durch selbstlernende relevante Bildmerkmale zu überwinden. Zur Interpretation der Ergebnisse wurde eine gradientengewichtete Klassenaktivierungsabbildung angewendet. Zur Veröffentlichung |
Radiomics und maschinelles Lernen zur Prognose bei seltenen Tumoren In Zusammenarbeit mit der Universität Magna Graecia (Italien), dem Politecnico di Milano (Italien) und unserem klinischen Partner am Krankenhaus San Raffaele in Mailand (Italien) haben wir bewiesen, dass der prognostische Wert der Radiomics-Merkmale, die aus MR-Bildern von PCNSL-Patienten extrahiert wurden, das aktuelle Vorhersage Model basierend auf klinischen Merkmalen übertrifft. Diese Ergebnisse ebnen den Weg für weitere Untersuchungen zur potenziellen Rolle von Bildmerkmalen bei der Wahl der Behandlung. Mehr |
Welche Rolle spielt das Timing beim Defibrillieren? In Zusammenarbeit mit der AG für Biomedizinische Physik am MPI für Dynamik und Selbstorganisation haben wir Zeitreihen für die Erfolgsraten bei kardialer Defibrillation untersucht. Hierzu haben wir ein vereinfachtes 2D-Modell chaotischer Erregungsdynamik im Herzen genutzt und haben einige interessante Einblicke, insbesondere zu der Erfolgswahrscheinlichkeit von niederenergetischen Schocks, erhalten. Mehr |
Gordon Research Conference 2023: Erinnerungen aus der Weltraumstadt Vergangene Woche fand in Galveston (Texas, USA) die Gordon Research Conference (GRC) on Cardiac Arrhythmia Mechanisms statt. Patricia Martínez und Albert Dasí gewannen den ersten Preis des Studenten-Posterwettbewerb. Mehr |
Podcast zu Vorhofflimmerforschung in Karlsruhe In der neuesten Folge des Podcasts Signals for Life der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) im VDE, stellen Laura Unger vom IBT und Armin Luik aus dem Städtischen Klinikum Karlsruhe ihre gemeinsame Forschung zum Thema Vorhofflimmern vor. Eine weitere Episode wird bald folgen! Mehr |
Software Carpentry Workshop am KIT Am 29. und 30. März 2023 veranstaltet das Institut für Biomedizinische Technik einen Workshop, der Forschern grundlegende Programmierkenntnisse vermitteln soll und zu dem sich alle KIT-Mitglieder anmelden können. Mehr |
Unterstützungssystem für die Behandlung von Vorhofflattern Gemeinsam mit Forschenden der Università degli Studi di Milano und des Städtischen Klinikums Karlsruhe stellen wir ein Empfehlungssystem für die Ablationsbehandlung von Vorhofflattern vor. Basierend auf graphentheoretischen Methoden wird die optimale Konfiguration der zu applizierenden Ablationsnarben automatisch mit hilfe von Optimierungsalgorithmen bestimmt. Mehr |
Neue Professorin am IBT Prof. Maria Francesca Spadea hat am 1. Januar 2023 am Institut für Biomedizinische Technik die Professur für Modellierung und Simulation in der Medizintechnik übernommen. Mehr |
Sonderband Atrial Signals Unter dem Titel "Together we are strong! Collaboration between clinicians and engineers as an enabler for better diagnosis and therapy of atrial arrhythmias" ist ein Sonderband der Fachzeitschrift "Medical & Biological Engineering & Computing" erschienen, der Arbeiten der Atrial Signals Konferenz in Karlsruhe enthält. Der Leitartikel geht außerdem auf das Lebenswerk von Olaf Dössel und Claus Schmitt ein. Mehr |
Was unterscheidet unterschiedliche Arten von Vorhofflimmern? Für paroxysmales Vorhofflimmern bestehen gute Therapiemöglichkeiten, während persistierendes Vorhofflimmern immer noch nicht zufriedenstellend therapiert werden kann. Gemeinsam mit Forschenden des Univeritäts-Herzzentrums Freiburg Bad Krozingen konnten nun anatomische und funktionelle Unterschiede zwischen diesen beiden Arten identifiziert werden, die die Basis für zukünftige maßgeschneiderte Therapieansätze sein können. Mehr |
Kommentar im Journal of Cardiovascular Electrophysiology In einem eingeladenen Editorial diskutieren Axel Loewe (IBT) und Amir Jadidi (Universitäts-Herzzentrum Freiburg Bad Krozingen) den jüngst im Journal of Cardiovascular Electrophysiology erschienenen Artikel von Boyle et al. zur Vorhersage des Erfolgs von Pulmonalvenenisolation mittels Magnetresonanztomographie. Mehr |
Funktionelle Charakterisierung genetischer Mutationen Zusammen mit Forschenden aus Marburg, München, Frankfurt wurde die Auswirkung einer neuen Gruppe genetischer Mutationen auf die Elektrophysiologie des Herzens untersucht. Die Studie wurde im Sonderband "Molekulare Effekte von Mutationen in humanen genetischen Erkrankungen" des "International Journal of Molecular Sciences" frei zugänglich veröffentlicht. Mehr |
Vergleich numerischer Verfahren zur Herzsimulation Wie schneiden unterschiedliche numerische Splittingverfahren für die Lösung der Monodomaingleichung der Elektrophysiologie des Herzens hinsichtlich Konvergenz, Genauigkeit und Effizienz ab? Diese Frage beantwortet unsere Kollaboration mit Forschenden aus der Mathematik (SFB 1173 - Wellenphänomene) in einer Studie in der Fachzeitschrift "International Journal of Numerical Methods in Biomedical Engineering". Mehr |
Bestimmung der Unsicherheit in EKG-Simulationen Gemeinsam mit Forschenden der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin haben wir systematisch den Einfluss von Unsicherheiten in den Eingabeparametern von Multiskalen Herzsimulationen auf das resultierende EKG untersucht. Die Arbeit ist als open access im Fachjournal "Metrology" veröffentlicht. Mehr |
Wie wichtig ist der Rückwärtsmodus des Natrium-Calcium-Austauschers? Zusammen mit Forschenden der Univeristät Szeged haben IBT-Forscher den Rückwärtsmodus des Natrium-Calcium-Austauschers für die Funktion des Sinusknotens, dem natürlichen Schrittmacher des Herzens, untersucht. Durch Kombination von biologischen Experimenten und Computersimulationen konnte dafür eine entscheidende Rolle nachgewiesen werden. Mehr |
Buch "Innovative Treatment Strategies for Clinical Electrophysiology" Unter Beteiligung des IBT als Mitherausgeber und Autoren mehrer Kapitel zu maschinellem Lernen in der Elektrophysiologie und der Modellierung digitaler Zwillingsmodelle des Herzens ist das Buch in der Reihe Lecture Notes in Bioengineering im Springerverlag erschienen. Mehr |
Oxford Symposium zur Zukunft von Therapieentdeckung und -entwicklung Zusammen mit dem nationalen Zentrum zur Vermeidung, Verringerung und Verbesserung von Tierversuchen in der Forschung hat die Universität Oxford am 5. und 6. Dezember ein Symposium veranstaltet. Das IBT und seine klinischen Partner der Universität Freiburg präsentierten ihre Arbeit und ihre Ideen zur Synergie zwischen Computermodellen und maschinellem Lernen sowie zum Transfer in die Klinik. |
Promotion Claudia Nagel Claudia Nagel hat am 17.11.2022 erfolgreich ihre Dissertation „Multiscale Cohort Modeling of Atrial Electrophysiology - Risk Stratification for Atrial Fibrillation through Machine Learning on Electrocardiograms“ verteidigt und die Promotionsprüfung bestanden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! Dissertation |
Was bringt unser Herz zum Schlagen? Forscher des IBT stellen das erste funktionale 3D-Computermodell des menschlichen Sinusknotens in der renommierten Fachzeitschrift "Biophysical Journal" vor. |
IBT auf der BMT2022 Vom 28. bis 30. September war das IBT auf der BMT2022 ("Joint Annual Conference of the Austrian, German and Swiss Societies for Biomedical Engineering") in Innsbruck zu Gast. Drei Studierende und vier Doktoranden stellten insgesamt fünf Vorträge und zwei Poster vor. Jule Bender gewann den zweiten Preis beim Studierendenwettbewerb für ihr Paper "A Large-Scale Virtual Patient Cohort to Study ECG Features of Interatrial Conduction Block". Wir gratulieren! |
Konferenz „Modeling the Cardiac Function“ Das IBT war auf der „Modeling the Cardiac Function“-Konferenz des iHeart Projekts vom 30.9. bis 2.10.2022 in Cetraro vertreten. Wir konnten unsere Studien zum Einfluss der Randbedingungen auf die Fluidsimulation vorstellen. Mehr |
CinC 2022 Die 49. Auflage der Konferenz Computing in Cardiology (CinC) fand in Tampere, Finnland vom 04. bis 07. September statt. Fünf unserer derzeitigen Doktoranden sowie Albert Dasí, der zurzeit unser Institut besucht, präsentierten ihre neuesten Ergebnisse. Carmen Martínez wurde als Halbfinalist des Young Investigator Awards ausgezeichnet. Unser ehemaliger Postdoc Jorge Sánchez erhielt einen Preis für sein Poster basierend auf seiner Arbeit am IBT. Herzlichen Glückwunsch, Carmen und Jorge! Mehr |
Vergleich von Simulationsmodellen und -methoden für elektrophysiologische Vorhof-Simulationen IBT Mitarbeiter haben gemeinsam mit Wissenschaftlern der Medizinischen Universität in Graz untersucht, ob und inwieweit vereinfachte Methoden und Modelle für elektrophysiologische Vorhof-Simulationen präzise Ergebnisse für Aktivierungszeiten und Elektrokardiogramme (EKG) liefern können und gleichzeit die Simulationszeit erheblich reduzieren können. Die Analysen legen den Grundstein für umfangreiche EKG-basierte Simulationsstudien, um z.B. große Datensätze für maschinelle Lernenmethoden zu generieren. Mehr |
Welche Strategie zur Ablation von Vorhhofflimmern funktioniert am besten? IBT Forscher haben zusammen mit der Uniklinik Freiburg in einer Kohorte von 29 digitalen Zwillingen von Vorhofflimmerpatienten unterschiedliche Therapieansätze systematisch verglichen. Sie konnten zeigen, dass die präzise Identifikation der Gewebeveränderungen entscheidend ist. Personalisierte Computermodelle können helfen den optimalen Therapieerfolg mit dem kleinstmöglichen Eingriff zu erzielen. Mehr |
EMBC 22 Die 44. Internationale Konferenz für Technik in Medizin und Biologie (EMBC) fand vom 11. bis 15. Juli 2022 in Glasgow, Scotland, statt. |
Konferenz „Computational and Mathematical Biomedical Engineering“ Die diesjährige „Computational and Mathematical Biomedical Engineering“ Konferenz (CMBE22) fand vom 27. bis 29. Juni an der Politecnico di Milano (Italien) statt. Jochen Brenneisen präsentierte die neuesten Simulationsergebnisse der Immersed Boundary Method zur Simulation der Fluiddynamik im Herzen. Es war eine großartige Konferenz mit hochinteressanten Vorträgen und stimulierenden Diskussionen. Die Conference proceedings werden demnächst auf https://www.compbiomed.net/2021/ veröffentlicht. Mehr |
IBT-Forschung im "AI in Healthcare Highlights & Milestones" Report 3/22 Die Methode des maschinellen Lernens zur Vorhersage des Therapieerfolgs bei Vorhofflimmern auf der Grundlage des EKGs ist einer der ersten Ansätze, der ausschließlich mit Daten aus Computermodellen trainiert wurde und den Erfolg auf realen klinischen Daten unter Beweis gestellt hat. |
Klee-Preis für Giorgio Luongo Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) vergibt jährlich den Klee-Preis an Wissenschaftler*innen für praxisnahe Entwicklungen im Bereich der Medizintechnik. Giorgio Luongo wurde für seine Dissertation "Non-Invasive Atrial Arrhythmia Diagnosis Using the 12-Lead ECG: Machine Learning Leveraging in-silico and Clinical Signals” am IBT mit dem 3. Platz ausgezeichnet. |
Prof. Olaf Dössel für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Fakultätsrat gewürdigt Herr Prof. Dr. rer. nat. Olaf Dössel wurden für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen im Fakultätsrat gewürdigt. |
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Das IBT begrüßt ab Juni 2022 Joshua Steyer als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter in der Gruppe „Computermodelle des Herzens“. Im Rahmen des Forschungsprojekts MICROCARD wird er mithilfe von HPC-Simulationen den Effekt mikroskopischer Gewebestruktur auf klinische Elektrogramme untersuchen, um ein besseres Verständnis von Anfälligkeit für Herzrhythmusstörungen und gezielten Ablationsstrategien zu erlangen. Er hat Physik studiert und sich während seiner Masterarbeit am MPI für Dynamik und Selbstorganisation numerisch mit raumzeitlich chaotischer Erregungsdynamik im Herzen beschäftigt. Mehr |
Ist die elektromechanische Gewebekopplung bestimmend für ein verändertes linksventrikuläres Rotationsmuster? In Zusammenarbeit mit Ärzten des St. Anne's University Hospital, Brünn, konnten die Forscher des IBT zeigen, dass eine dyssynchrone Aktivierung der linken Herzkammer nicht ausreicht, um bei Patienten mit diagnostizierter Herzinsuffizienz zu einem Zusammenbruch des typischen Torsionskontraktionsmusters zu führen. Mehr |
Promotion Tobias Gerach Tobias Gerach verteidigte seine Dissertation „Personalized Electromechanical Modeling of the Human Heart - Challenges and Opportunities in Pathophysiological Scenarios“ am 19.05.2022 erfolgreich und bestand die Promotionsprüfung mit Auszeichnung. Wir gratulieren unserem neuen Dr.-Ing. von ganzem Herzen! |
Ehrung für Prof. Em. Olaf Dössel Olaf Dössel wurde in Anerkennung seines herausragenden Beitrags zur internationalen Entwicklung der physikalischen und technischen Wissenschaften in der Medizin zum Fellow of the International Union for Physical and Engineering Sciences in Medicine (IUPESM) ernannt. |
DGK Jahrestagung Die 88. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, die zum ersten Mal seit 2019 wieder in Präsenz im Congress Center Rosengarten in Mannheim stattfinden konnte, war sehr gut besucht. |
Promotion Deborah Nairn Deborah Nairn hat am 14.4.2022 erfolgreich ihre Dissertation „Multi-Modality Correspondence to Enhance Arrhythmogenic Atrial Substrate Identification - Guiding Persistent Atrial Fibrillation Ablation Therapy“ verteidigt und die Promotionsprüfung bestanden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! |
Fachsymposium und Feier zum Abschied von Prof. Dr. Olaf Dössel Nach mehr als 25 Jahren Zugehörigkeit zur Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik verabschiedete sich Prof. Dr. Olaf Dössel mit einem Fachsymposium zu verschiedenen Themen der Medizintechnik und mit einem anschließenden Fest in den Ruhestand. Auf Fachvorträge durch aktuelle und ehemalige Vertreterinnen und Vertreter des Instituts für Biomedizinische Technik (IBT) und des Städtischen Klinikums folgten Grußworte vom KIT, dem Bereich III, von Fachverbänden, verschiedenen Weggefährten sowie von Fakultät und Fachschaft. Bei der anschließenden Feier verabschiedete sich das IBT mit verschiedenen persönlichen musikalischen Beiträgen und mit dem traditionellen, selbst gebastelten "Doktorhut" von ihrem Institutsleiter. |
EHRA Konferenz 2022 Carmen Martinez, Wissenschaftlerin des IBT, präsentierte ihre Forschungsergebnisse im Poster auf dem diesjährigen EHRA-Kongress mit dem Titel: „Impact of contact force on local impedance measurements in different atrial locations“. Der Kongress fand vom 3. bis 5. April im Kopenhagen statt. Das diesjährige wissenschaftliche Programm befasste sich mit dem Thema „Back to the Rhythm“, und verweist auch auf die Wiederherstellung von Vor-Ort-Konferenzen nach der Pandemie. Mehr |
Entwicklungsumgebung für nachhaltige Forschungssoftware Entwicklungsumgebung für nachhaltige Forschungssoftware |
Promotion Laura Unger Laura Unger hat am 22.2.2022 erfolgreich ihre Dissertation „Multimodale Charakterisierung des Vorhofsubstrats – Risiken und Vorteile von Elektrogramm- und Impedanzkartierung“ verteidigt und die Promotionsprüfung mit Auszeichnung bestanden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! Dissertation |
Vorhofflimmern: Technologie zur Diagnose, Überwachung und Therapie Die jüngst erschienene Sonderausgabe der Zeitschrift Frontiers in Physiology hebt die neuesten Entwicklungen für Technologie zur Diagnose, Überwachung und Therapie von Vorhofflimmern hervor. Die Sammlung von 38 Artikeln wird von IBT-Forscher Axel Loewe mitherausgegeben und enthält 3 Studien mit IBT-Beteiligung. Mehr |
Welche Vorhofflimmer-Patienten haben ein erhöhtes Risiko für Herzinsuffizienz? Gemeinsam mit Ärzt*innen der Uniklinik Freiburg stellen IBT-Forscher*innen eine Methode vor, um nicht-invasiv diejenigen Vorhofflimmer-Patienten zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für Herzinsuffizienz haben. Dabei wird das Elektrokardiogramm mit Methoden des maschinellen Lernens analysiert. Mehr |
Was das EKG uns über Ereignisse auf der molekularen Ebene verraten kann Unsere Forschung ist Thema der jüngsten Episode von "Frontiers in Kidney Medicine and Biology" des Renal Research Institute mit einem Interview mit Axel Loewe. Video, Podcast und der Interviewtext sind online. Mehr |
Software Carpentry Workshop am KIT Am 11. und 12. April 2022 veranstaltet das Institut für Biomedizinische Technik einen Workshop, der Forschern grundlegende Programmierkenntnisse vermitteln soll und zu dem sich alle KIT-Mitglieder anmelden können. Mehr |
Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Jonathan Krauß als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Er beschäftigt sich seit Januar 2022 in der Forschungsgruppe „Computermodelle des Herzens" mit der elektromechanisch gekoppelten Simulation von Herzmodellen. Dafür sollen effiziente und robuste Kopplungsverfahren angewendet und analysiert werden. |
Es ist Zeit über Forschungssoftware zu reden Noch zu Zeiten von Otto Hahn und Lise Meitner war der wissenschaftliche Alltag einzig geprägt von Laborexperimenten, Naturbeobachtungen und theoretischen Überlegungen, wissenschaftlichen Aufsätzen und Diskursen. Was hat sich in den letzten 100 Jahren geändert? Inzwischen lässt sich Forschung in kaum einem Feld mehr ohne Software durchführen. Mehr |
Hybrides maschinelles Lernen zur Lokalisierung von Vorhofflattern-Substraten mithilfe des 12-Kanal-Oberflächen-EKGs Der ehemalige IBT-Forscher Giorgio Luongo, PhD, präsentierte eine hybride, auf maschinellem Lernen basierende Klassifizierung von 12-Kanal-EKGs, um zwischen Patienten mit drei verschiedenen Arten von Vorhofflattern (kavotricuspidal-isthmusabhängig vs. peri-mitral vs. anderes Vorhofflattern im linken Vorhof) zu unterscheiden. Dieser neuartige Algorithmus kann helfen, nicht-invasiv das beste Ablationsverfahren zur Beendigung der Arrhythmie zu ermitteln, bevor ein invasiver Eingriff in den EP-Labors erfolgt. Diese Arbeit ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen fünf technischen und klinischen Gruppen (Università degli Studi di Milano, University of Leicester, ABC Federal University, Städtisches Klinikum Karlsruhe und IBT). Die Arbeit wurde in der Zeitschrift EP Europace veröffentlicht und ist frei zugänglich. Mehr |
Blutfluss hat nur geringfügige Auswirkung auf die Deformation des gesunden Herzens Forschende des IBT und des ISTM (Institut für Strömungsmechanik, KIT) haben ein sequentielles Kopplungsverfahren implementiert und gezeigt, dass die Rückwirkung des Blutflusses auf die Deformation der Herzwand sehr klein ist. Mehr |
Fortschritt - erst technisch dann klinisch Zum vierten Mal fand im September 2021 der international besetzte „Atrial Signals“-Kongress unter der Schirmherrschaft des Städtischen Klinikums Karlsruhe (Prof. Dr. med. Claus Schmitt) und des Karlsruher Instituts für Technologie (Prof. Dr. rer. nat. Olaf Dössel) statt, Synergieeffekte inklusive. Mehr |
EKG-Bildgebung verbessert Die Lösung des inversen Problems für EKG-Bildgebung (ECGI) ist anfällig für Artefakte. Ein Team um IBT-Forscher Steffen Schuler hat nun eine Methode vorgestellt, um Blocklinien-Artefakte zu verhindern und ECGI als nichtinvasive Diagnosemethode zu verbessern. Mehr |
Einfluss der Herzbewegung auf das EKG Mithilfe eines elektromechanischen Computermodells des Herzens konnten Forscher des IEKM in Freiburg und des IBT den Einfluss der Herzbewegung auf das EKG quantifizieren. Diese Arbeit legt den Grundstein für zukünftige schnellere EKG-Simulationen. Mehr |
EP Europace Titelstory Eine gemeinsame Studie des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen und des IBT ziert die Titelseite der Dezember-Ausgabe des renommierten Fachmagazins "EP Europace". Die Studie nutzt das EKG und EKG-Bildgebung zur Diagnose krankhafter Vorhofveränderungen. Mehr |
Axel Loewe schließt Habilitation ab Mit dem Kolloquium zum Thema "Maschinelles Lernen für die Medizin und die Rolle simulierter Daten" habilitierte sich Dr.-Ing. Axel Loewe für das Fachgebiet "Modellierung und Simulation für die Medizin". Mehr |
Promotion Mark Nothstein Die Abschlusssaison am IBT geht weiter. Wir sind sehr stolz mitteilen zu können, dass Mark Nothstein seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigt hat: "Charakterisierung des Vorhofflimmersubstrats durch Elektrogramm- und Restitutionsanalyse". Der gebastelte Doktorhut mit gemeinsamen Erinnerungen an seine Zeit am IBT steht ihm auf jeden Fall. Mehr |
Promotion Steffen Schuler Steffen Schuler aus unserer Gruppe hat in der vergangenen Woche erfolgreich seine Dissertation „Neuartige Methoden zur Einbeziehung physiologischer Vorkenntnisse in das inverse Problem der Elektrokardiographie“ verteidigt. Herzlichen Glückwunsch an unseren neuen Dr.-Ing.! #phdlife #CardioTwitter. Mehr |
Directed Graph Mapping für Vorhofflattern Forschende des IBT haben im Rahmen des MY-ATRIA Konsortiums eine neue Technik veröffentlicht, um Vorhofflattern besser zu charakterisieren. Dabei kommen Methoden aus der Graphentheorie zum Einsatz. Mehr |
Cardiac Physiome Workshop Claudia Nagel hat am Cardiac Physiome Workshop und am American Heart Association Meeting teilgenommen. Sie hat vorgestellt, wie die Geometrie der Ventrikel die simulierten QRS Komplexe im EKG beeinflussen und gezeigt, dass eine Schätzung des linksatrialen Fibroseanteil basierend auf simulierten P Wellen mit einem mittlerem Fehler von 8.7% möglich war. Mehr |
IBT auf der BMT Mit rund 20 Mitarbeitern und Studierenden war das IBT auf der Jahrestagung der DGBMT vertreten. 9 Vorträge und 3 Poster aus allen 3 Arbeitsgruppen wurden vorgestellt. Wir gratulieren Giorgio Luongo zum 2. Preis für Patientensicherheit und Hannes Welle zum 2. Platz im Studierendenwettbewerb. Mehr |
Virtual Metrology Meeting (VirtMet) Olaf Dössel und Claudia Nagel haben am ersten internationalen Workshop "Metrology for Virutal Measuring instruments" teilgenommen. Olaf Dössel hat eine Keynote Präsentation über den digitalen Zwilling in der Medizin gehalten. Claudia Nagel hat in ihrem Vortrag darüber gesprochen, wie überprüft werden kann, ob simulierte EKG Signale der Realität entsprechen, damit sie erfolgreich für klinische Anwendungsfälle eingesetzt werden können. |
Workshop on Statistical Atlases and Computational Modeling of the Heart (STACOM) Claudia Nagel hat ein Projekt ihrer Arbeit beim Statistical Atlases and Computational Modeling of the Heart (STACOM) Worksohp vorgestellt. In ihrer Präsentation hat sie über die Anwendung des bi-atrialen statistischen Shape Models, das am IBT entwickelt wurde, für die nicht-invasive Detektion von Left Atrial Enlargement mit dem 12-Kanal EKG gesprochen. Mehr |
Atrial Signals Konferenz Im September fand am KIT die "Atrial Signals“ Konferenz statt. Mehr als 200 Experten aus dem technischen und klinischen Bereich diskutierten und präsentierten die neuesten Forschungsergebnisse. Mehr |
Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik 2021 Wir gratulieren unserem Kollegen Giorgio Luongo und dem gesamten Team zum Gewinn des zweiten Preises für Patientensicherheit in der Biomedizintechnik 2021 mit der Veröffentlichung "Machine learning enables noninvasive prediction of atrial fibrillation driver location and acute pulmonary vein ablation success using the 12-lead ECG". Der Preis wurde anlässlich der BMT 21 Konferenz in Hannover verliehen und von der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) ausgelobt. Mehr |
Neue wissenschaftliche Stipendiatin am IBT Wir begrüßen Miriam Weiß als neue wissenschaftliche Stipendiatin in der Gruppe „Optische Technologien in der Medizin“. Mehr |
Cobiveco: Konsistente biventrikuläre Koordinaten IBT-Forscher haben ein verbessertes ventrikuläres Koordinatensystem für die Lokalisierung, das Mapping von Daten und die Regression auf kardialen Geometrien veröffentlicht. Eine offene MATLAB-Implementierung der Methode zur präzisen und intuitiven Beschreibung der Position im Herzen ist frei verfügbar. |
Software Carpentry Workshop am KIT Am 28. und 29. Oktober 2021 veranstaltet das Institut für Biomedizinische Technik einen Workshop, der Forschern grundlegende Programmierkenntnisse vermitteln soll und zu dem sich alle KIT-Mitglieder anmelden können. Mehr |
Statistisches Shape Model der Vorhöfe Claudia Nagel, Steffen Schuler, Olaf Dössel und Axel Loewe haben ein Paper über ein statistisches Shape Model der Vorhöfe veröffentlicht. Das Modell umfasst die anatomischen Shape Variationen der Atrien in der Studienpopulation und wurde mit Standard Evaluationsmetriken ausgewertet. Das Shape Model sowie 100 Beispiel Geometrien der Vorhöfe für elektrophysiologische Simulationen sind online frei verfügbar. Mehr |
Forschungssoftware - Nachhaltige Entwicklung und Unterstützung IAMO Policy Brief 42 thematisiert die Anforderungen und Strategien für eine nachhaltige Forschungssoftwarepraxis auf Grundlage eines Positionspapiers. Mehr |
Review Artikel zur Berechnung des EKGs mit Hilfe von Computermodellen des Herzens erschienen Olaf Dössel, Giorgio Luongo , Claudia Nagel und Axel Loewe haben einen Übersichtsartikel geschrieben, bei dem es um die Berechnung des EKGs aus Computermodellen des Herzens geht. Sowohl das gesunde Herz als auch Simulationen von verschiedenen Herzerkrankungen werden betrachtet. Es wird deutlich, wie Computermodelle zur besseren Interpretation des EKG beitragen können. Mehr |
Mechanismen hypertropher Kardiomyopathie Hypertrophe Kardiomyopathie beeinträchtigt die Herzmechanik, aber die spezifischen Auswirkungen von dickerer Wand, reduzierter aktiver Kraft, Faserstruktur und erhöhter Gewebesteifigkeit sind nicht klar. IBT-Forscher*innen konnten die jeweiligen Beiträge zu Deformation, Dehnung, Dehnungsrate und Wandverdickung mit Hilfe eines Computermodells des Herzens aufklären. Mehr |
iHeart Konferenz 2021 Im Rahmen der iHeart Konferenz vom 1.-3. Juli haben rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Forschung virtuell präsentiert und diskutiert. Auch das IBT war erfolgreich mit 2 Vorträgen beteiligt. Mehr |
Promotion Ekaterina Kovacheva Am 8. Juli hat Ekaterina Kovacheva ihre Dissertation mit dem Titel „Model Based Estimation of the Elastomechanical Properties of the Human Heart“ verteidigt. Herzlichen Glückwunsch von allen Mitarbeitern des IBT. Mehr |
Promotion Jorge Sanchez Herzlichen Glückwunsch an Jorge Patricio Sanchez Arciniegas zum Abschluss seiner Promotion und dem Beginn seiner Arbeit am IBT als Post-Doc. Mehr |
Computermodell eines personalisierten Herzens In Kooperation mit dem IANM (KIT) und dem IEKM (Universitäts-Herzzentrum Freiburg) haben Forscher des IBT ein elektro-mechanisch gekoppeltes Computermodell eines personalisierten menschlichen Herzens vorgestellt. Die Arbeit wurde im Journal Mathematics publiziert. Mehr |
Transitzeitmessung in Indikatorverdünnungskurven Forscher am IBT untersuchten, wie genau Transitzeiten eines Indikators gestimmt werden können und wie die Bestimmung verbessert werden kann. Die Arbeit wurde im Journal Frontiers in Physiology publiziert. Mehr |
Anzahl der Kameras für die 3D-Rekonstruktion Forscher am IBT untersuchten, wie viele Kameras benötigt werden, damit ein mikrochirurgischer Operationskanal möglichst vollständig 3D rekonstruiert werden kann. |
EHRA Congress 2021 Eine Wissenschaftlerin des IBT präsentierte und diskutierte auf dem diesjährigen EHRA-Kongress seine Forschungsergebnisse mit dem Titel: „Spatial and Quantitative Assessment of the Correlation between Sinus Rhythm and Atrial Fibrillation Voltage Mapping to Identify Low Voltage Substrate in Persistent Atrial Fibrillation“. Der Kongress fand vom 23. bis 25. April online statt. Das diesjährige wissenschaftliche Programm befasste sich mit dem Thema „Verbindungen herstellen, um Arrhythmien zu überwinden“. |
Schätzung des fibrotischen Gewebeanteils der Vorhöfe mit dem EKG Forscher am IBT untersuchten, ob der Anteil von fibrotischem Gewebe im Vorhof nicht-invasiv und quantitativ basierend auf P Wellen aus dem 12-Kanal EKG bestimmbar ist. |
Girls’ Day 2021 Der Workshop des IBT im Rahmen des Girls‘ Day 2021 traf auf großes Interesse des weiblichen Nachwuchses in den Bereichen Medizin und Technik. Mehr |
Simon Hoffmann wird wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Wir begrüßen Herrn Simon Hoffmann als wissenschaftlichen Mitarbeiter. Der Fokus seiner Arbeit liegt auf Signalverarbeitungsmethoden in der Ophthalmologie. Mehr |
Neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT Seit 1. April 2021 Dr. Marie Houillon neue wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gruppe Herzmodellierung am IBT. Mehr |
Nichtinvasive Vorhersage des Treiberorts für Vorhofflimmern Ein Team um IBT-Forscher Giorgio Luongo präsentiert eine auf maschinellem Lernen basierende Klassifizierung des 12-Kanal-EKG, um zwischen Patienten mit Lungenvenen-Treibern und Patienten mit extra-Lungenvenen-Treibern von Vorhofflimmern zu unterscheiden. |
Protokoll zur Beurteilung der Arrhythmieanfälligkeit Forscher am IBT zeigten den Einfluss des gewählten Protokolls zur Induktion von Arrhythmien auf die Vulnerabilität für Vorhofflimmern. Die Arbeit wurde in Frontiers of Physiology veröffentlicht und ist frei verfügbar. Mehr |
Mit Computerherz zum Therapieerfolg Das Institut für Biomedizinische Technik des KIT entwickelt mit mathematischen Gleichungen ein computerbasiertes Herzmodell, das der gezielten Behandlung von Herzrhythmusstörungen dient und damit die medizinische Forschung und Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren verbessern soll. Mehr |
Kraft-Rekonstruktion basierend auf Deformationsdaten des linken Ventrikels Forscher des IBT haben einen Artikel veröffentlicht, in welchem eine modellbasierte Methode zum Lösen des inversen Problems der Herzmechanik vorgestellt und untersucht wird. Mehr |
Zykluslängenstatistik während Vorhofflimmern liefert Maß für Refraktärzeit Wissenschaftler des IBT konnten zeigen, dass die statistische Auswertung der gemessenen Zykluslängen während Vorhofflimmern eine Schätzung der Refraktärzeit des unterliegenden Substrats ermöglicht. Die Studie kombiniert eine breite Simulationsbasis mit klinischen Messungen und wurde in Europace EP veröffentlicht. Mehr |
Promotion Nicolas Pilia Nicolas Pilia hat am 18.02.2021 seine Dissertation „Electrocardiogram Signal Analysis and Simulations for Non-Invasive Diagnosis - Model-Based and Data-Driven Approaches for the Estimation of Ionic Concentrations and Localization of Excitation Origins“ verteidigt und die Promotionsprüfung mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren! |
Whitepaper zur nachhaltigen Entwicklung von Forschungssoftware in Deutschland Beitrag beschreibt das Umfeld für die Entwicklung nachhaltiger Forschungssoftware in Deutschland, identifiziert Herausforderungen und zeigt Handlungsbedarf auf. F1000Research |
Vergleich von unipolarer und bipolarer Spannungskartierung Forscher des IBT haben in Zusammenarbeit mit dem Universitäts-Herzzentrum Freiburg einen Artikel veröffentlicht, in welchem die unipolare und bipolare Spannungskartierung zur Lokalisierung des atrialen Substrats verglichen wird. Frontiers in Physiology |
BMT 2020 Das IBT nimmt an der jährlichen VDE DGBMT Kongressveranstaltung teil. Mehr |
North Baltic Conference 2020 Ein Wissenschaftler des IBT konnte seine Ergebnisse in der Simulation der Propagation von Photonen in einem Blutgefäß vorstellen und diskutieren. Mehr |
Computing in Cardiology 2020 Acht Vertreter repräsentierten das IBT auf der diesjährigen Konferenz Computing in Cardiology in Rimini, die sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnehmern ein gemeinsames Konferenzerlebnis während der COVID-19 Pandemie bot. Mehr |
Review-Artikel zur Calcium- und Kaliumkonzentrationsschätzung mit dem EKG |
Ein digitales Herz In der aktuellen Ausgabe der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ erscheint ein Artikel des Leiters der Arbeitsgruppe Herzmodellierung am IBT. Unter dem Titel „Ein digitales Herz“ beschreibt Axel Loewe die Motivation und die Grundlagen der Computermodelle des Herzens und zeigt erste Anwendungen in medizinischer Versorgung und klinischer Forschung auf. Mehr |
Geodätische Längenmessung in medizinischen Aufnahmen Publikation der Untersuchung des Diskretisierungsfehlers und dessen Minimierung in der Vermessung von Geodätischen Längen. Mehr |
Künstliche Intelligenz in der Medizin Ist das Thema des Herrenhäuser Forums am 14. Juli 2020. In der Diskussion mit Experten und Expertinnen aus Informatik, Medizin und Recht ging es um Verantwortung und Vertrauen. Mehr |
Identifizierung intraatrialer arrhythmogener Quellen Aus Beiträgen des Universitätsklinikums Freiburg und des IBT entstand ein Paper über die Identifikation von intraatrialen, arrhythmogenen Quellen basierend auf Elektrogrammeigenschaften. Mehr |
Einfluss von Fasern und Volumenmodul auf die Elektromechanik des Ventrikels In Zusammenarbeit mit dem Politecnico Mailand präsentierte das IBT ein elektromechanisches Modell biventrikulärer Geometrien um Einflüsse auf die Druck-Volumen Beziehung zu untersuchen. Mehr |
Neue raum-zeitliche Methoden zur Charakterisierung atrialer Flattermechanismen mit Hilfe des EKG In der Zeitschrift "IEEE Transactions on Biomedical Engineering" veröffentlichten IBT-Forscher zusammen mit Ärzten der Universität Leicester, der ABC Federal University und den Klinikern des Städtischen Klinikums Karlsruhe zwei neuartige Methoden zur nicht-invasiven Charakterisierung des Vorhofflatterns. Zur Charakterisierung und Unterscheidung verschiedener Vorhofflattermechanismen aus dem 12-Kanal-EKG wurden Methoden der raum-zeitlichen Rezidivquantifizierung in einem rechnerischen Rahmen eingesetzt. Dank dieser Methoden konnte die Dauer des invasiven Vorhofkartierungs- und Ablationsverfahrens erheblich verkürzt werden. Die rechnergestützte Studie wurde durch einen klinischen Fall als Proof-of-Concept ergänzt und untermauert. Mehr |
Kaliumkanal Hemmstoff A293 zeigt therapeutisches Potenzial für die Behandlung von Vorhofflimmern In Zusammenarbeit mit dem Institut für Biomedizinische Technik des KIT und dem Herzzentrum Freiburg veröffentlichten Forscher des Universitätsklinikums Heidelberg einen Artikel über die antiarrhythmischen Effekte von A293 auf die Kardioversion von Vorhofflimmern. Als Kaliumkanal Hemmstoff von hoher Affinität lindert A293 die pathologische Verkürzung des atrialen Aktionspotenzials. Mit Einzelzellexperimenten, einem Schweinemodell sowie Computersimulationen im dreidimensionalen Vorhof konnte die Studie das therapeutische Potenzial von A293 für die Behandlung von Vorhofflimmern aufzeigen. Der Open Access Artikel erschien im Journal of the American Heart Association (JAHA). Mehr |
Welche Rolle spielt der Natrium-Calcium-Austauscher für den spontanen Herzschlag? Gemeinsam mit Forschern der Universität Szeged haben Wissenschaftler des IBT einen Übersichtsartikel zur Rolle des Natrium-Calcium-Austauschers für die Aktivität natürlicher Schrittmacherzellen veröffentlicht. Diese Schrittmacherzellen im sogenannten Sinusknoten des Herzens sorgen dafür, dass unser Herz regelmäßig schlägt. Der Übersichtsartikel integriert Erkenntnisse aus experimentellen Studien und Computermodellierung. Er erschien im Fachmagazin Frontiers in Pharmacology und ist frei verfügbar (Open Access). Mehr |
Stellungnahme zu Forschungssoftware in Deutschland Die Stellungnahme "An environment for sustainable research software in Germany and beyond: current state, open challenges, and call for action" wurde als Vorveröffentlichung zur offenen Begutachtung in F1000Research veröffentlicht. Der Artikel ist das Ergebnis eines Workshops im Rahmen der ersten Deutschen Konferenz für Forschungssoftware und einem DFG-geförderten Folgeworkshop am Robert Koch Institut. KIT und IBT Wissenschaftler spielten eine führende Rolle dabei die Gruppe zusammen zu bringen und den Schreibprozess zu koordinieren. Mit mehr als 40 Autoren und einer breiten öffentlichen Diskussion, fordert diese Basisinitiative Maßnahmen, um Forschungssoftware zum "Bürger erster Klasse" in der Wissenschaft zu machen. Mehr |
openCARP veröffentlicht openCARP ist ein offenes Simulationsprogramm für kardiale Elektrophysiologie. Der Quellcode ist öffentlich zugänglich und kann für akademische Zwecke frei verwendet werden. openCARP ist einfach zu nutzen und ermöglicht in-silico Experimente vom Ionenkanal über die Zelle bis hin zum Gewebe und Organ. openCARP ist eine gemeinsame Initiative der Medizinischen Universität Graz (Gernot Plank), LIRYC Bordeaux (Ed Vigmond), Uni Freiburg (Gunnar Seemann) und des KIT (Axel Loewe). openCARP |
SPIE Photonics West Zwei Mitarbeiter des IBT nahmen an der SPIE Photonics West Konferenz in San Francisco vom 01. bis 06. Februar teil und hielten zwei Präsentationen über neue Segmentierungsmethoden und ein 3D Mikro-Test-Target. |
Was bringt das Herz zum Schlagen? Der Sinusknoten ist der natürliche Schrittmacher des Herzens, der jeden Herzschlag initiiert. Die Schrittmacherfunktion ergibt sich dabei aus dem Zusammenspiel von zwei kooperierenden Systemen: der sogenannten Membranuhr und der Calciumuhr. Die genauen Rollen dieser beiden Mechanismen sind noch unvollständig verstanden. Gemeinsam mit einer Gruppe experimentell arbeiterender Forscher aus Szeged (Ungarn), konnte die Arbeitsgruppe Herzmodellierung jetzt die Rolle der Calciumuhr näher bestimmen. Ein neuartiger pharmakologischer Wirkstoff erlaubt es den Natrium-Calcium-Austauscher gezielt zu blockieren. Die Wissenschaftler des IBT konnten diesen Effekt im Computermodell reproduzieren und näher untersuchen. Durch Kombination von Experiment und Computersimulation wurde die wichtige Rolle des Natrium-Calcium-Austauschers und die Interaktion mit der Membranuhr bestätigt. Die Studie erklärt wie der natürlich Schrittmacher des Herzens durch das Zusammenspiel der beiden Systeme Calciumuhr und Membranuhr besonders robust und zuverlässig arbeitet. Mehr |
Herzsimulator 1.0 In der Ausgabe 1/2020 der Zeitschrift "dotnetpro" erscheint ein Artikel über die Forschung der Arbeitsgruppe Herzmodellierung. dotnetpro liefert Profiwissen für Softwareentwickler, die mit Microsoft-Technologien für Microsoft- und NichtMicrosoft-Plattformen Programme schreiben. Die Idee des Artikels ist ein Blick über den Tellerrand für die dotnetpro-Leser, die größtenteils Softwareentwickler sind. Im Artikel wird der Multiskalensimulationsansatz (vom Ionenkanal über Zellen und Gewebe zum Organ) für die Elektrophysiologie, der am IBT entwickelt und verwendet wird, näher vorgestellt und auf die Implementierung eingegangen. Mehr |
Auf dem Weg zum digitalen Zwilling Axel Loewe vom IBT war eingeladen einen Vortrag beim 10. "TRM Forum on the Computer Simulation of Cardiac Function“ zu halten. Die Konferenz versammelt weltweit führende Experten der Computermodellierung, der experimentellen Untersuchung und der klinischen Forschung im Bereich Herzrhythmusstörungen. Wir haben zum diesjährigen Motto „Towards the Digital Twin“ beigetragen indem wir Arbeiten vorgestellt haben, die es erlauben einen biomechanisches Abbild eines individuellen Patienten zu erstellen. Außerdem wurde die Sitzung "Atrial modeling & experimental data" vom IBT-Forscher geleitet. Mehr |
DFG-Rundgespräch zum Thema “Nachhaltigkeit von Forschungssoftware in Deutschland” Am 7. und 8. November trafen sich 40 Vertreter der deutschen Forschungssoftware-Community am Robert-Koch-Institut in Berlin, um gemeinsam an einer Stellungnahme zum Thema “Nachhaltigkeit von Forschungssoftware in Deutschland” zu arbeiten. Auf Einladung der DFG wurde zu den Themenbereichen Motivation für und Selektion von Forschungssoftware, Förderung, Best Practices und Policies sowie Infrastruktur diskutiert und die jeweiligen Bedarfe, Herausforderungen und Lösungsansätze zu Papier gebracht und als zentrale Empfehlung für Entscheidungsträger formuliert. Nach weiterer Überarbeitung wird das Dokument Anfang 2020 im Rahmen des Prozesses für Positionspapiere der deutschen Gesellschaft für Forschungssoftware (deRSE) in der breiten Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt werden. |
Atrial Signals 2019 in Bordeaux Sechs Vertreterinnen und Vertreter des IBT nahmen in Begleitung der Kooperationspartner aus dem Städtischen Klinikum Karlsruhe am 14. und 15. Oktober am Workshop Atrial Signals in Bordeaux teil. Das vor vier Jahren in Karlsruhe von Olaf Dössel und Claus Schmitt ins Leben gerufenen Format der Veranstaltung bringt Mediziner und Ingenieure zusammen und schafft eine Plattform für den regen Austausch über Bedürfnisse, Möglichkeiten und Neuerungen bei der Arbeit mit Signalen aus dem menschlichen Vorhof. Olaf Dössel trug mit zwei geladenen Vorträgen zum wissenschaftlichen Programm der Veranstaltung bei. Zudem war das IBT mit fünf Postern vertreten. Laura Unger präsentierte ihre Arbeit als eine der drei Finalisten des Posterwettbewerbs dem Plenum. Der nächste Workshops Atrial Signals wird 2021 in Karlsruhe stattfinden. |
Labtour O-Phase 2019 Am 8. Oktober nutzten etwa 15 Erstsemesterstudierende die Gelegenheit, das IBT im Rahmen der Institutsführung der Orientierungsphase kennenzulernen. Die Vorstellung dreier aktueller Forschungsbereiche der Medizintechnik gab den neu angekommenen Studenten einen Ausblick auf mögliche Anwendungsgebiete des Elektro- und Informationstechnik Studiums, welches zunächst mit Grundlagenvorlesungen beginnen wird. Die Veranstaltung schloss mit Live-Demonstrationen verschiedener medizinischer Geräte. |
Steffen Schuler gewinnt den YIA bei CinC 2019 Die Konferenz Computing in Cardiology 2019 wurde vom 8. bis 11. September in Singapur ausgetragen. Fünf Promovierende sowie Olaf Dössel als Mitglied des Vorstandes vertraten das IBT. Diskutiert wurden unter anderem Herzmodellierung und Signalverarbeitung sowie das inverse Problem der Elektrokardiographie. |
Wie wirken Arzt und digitale Technik im Jahr 2035 zusammen? Das Praxisnetz Digitale Technologien des VDE und der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) hat unter Mitwirkung von Experten des IBTs ein Zukunftsszenario veröffentlicht: "Im Jahr 2035 haben digitale Technik und insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) die meisten regulatorischen Hürden überwunden. Sie sind in praktisch alle Bereiche des Gesundheitswesens vorgedrungen und haben insbesondere die Arbeitswelt des Arztes stark verändert. Ähnlich wie dies in früheren Jahren schon in anderen Berufsgruppen, beispielsweise bei Piloten, der Fall war, sehen sich Mediziner in ihrem Arbeitsalltag in einem symbiotischen Zusammenwirken mit der Technik…“ Mehr |
IBT erfolgreich bei BMT 2019 in Frankfurt Zwölf Institutsangehörige des IBT nahmen an der diesjährigen Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und der Schweizer Gesellschaft für Biomedizinische Technik teil und präsentierten dort Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten. Im Rahmen des Studentenwettbewerbs wurde Claudia Nagel mit dem ersten Preis für die Präsentation der Ergebnisse ihrer Masterarbeit ausgezeichnet. Rosa Daschner erhielt den fünften Platz für die Präsentation der Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit. |
Lösung des Rätsels von plötzlichem Herztod bei Dialysepatienten? Dialysepatienten haben unerklärlicherweise ein bis zu 100x höheres Risiko einen plötzlichen Herztod zu erleiden als nierengesunde Patienten. Eine Simulationsstudie des IBT hat nun Hinweise auf einen möglichen Grund geliefert: der natürliche Schrittmacher des Herzens, der Sinusknoten, scheint sehr sensibel auf Veränderungen des Calciumgehalts im Blut zu reagieren. In Zusammenarbeit mit Forschern aus Bologna (Italien), Szeged (Ungarn), Monza (Italien) und New York City (USA) konnten wir zeigen, dass sich der Herzschlag bei einem Abskinken des Calciumgehalts verlangsamt und es im Extremfall bis hin zum Herzstillstand kommen kann. Da der Calciumspiegel wie auch der Spiegel anderer Ionen (z.B. Kalium) bei Dialysepatienten starken Schwankungen unterliegt, könnte das ein relevanter Grund für das extreme Herztodrisiko bei diesen Patienten sein. Mehr |
Robuste Methode zur Bestimmung der Wanddicke des Vorhofs veröffentlicht Forscher des IBT haben zusammen mit Wissenschaftlern aus Auckland (Neuseeland), Ohio (USA), London (Kanada) und Freiburg (Deutschland) einen neuen Algorithmus zur zuverlässigen Bestimmung der Wanddicke der beiden Vorhöfe des Herzens vorgestellt. Basierend auf medizinischen Bilddaten werden zwei gekoppelte partielle Differentialgleichungen gelöst aus denen für jeden Punkt auf der Oberfläche der Vorhöfe die Wanddicke bestimmt werden kann. Die effiziente neue Methode ist präziser und vor allem robuster als bisher bekannt Verfahren und kann zukünftig zur personalisierten Planung der Ablationstherapie gegen Vorhofflimmern und -flattern eingesetzt werden. Mehr |
Herz aus dem Computer unterstützt Mediziner |
RISM Congress 2019 Vom 22.-24. Juli 2019 fand das RISM Congress, iHeart - Modelling the Cardiac Function, in Varese Italien statt. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung des IBT präsentierte ihre Arbeit "A Method for Pressure-Volume-Based Parameter Identification for a Passive Constitutive Model of Myocardium“ in Rahmen einer Posterblitz-Veranstaltung. Mehr |
8th GACM Colloquium on Computational Mechanics Ende August fand in Kassel ein dreitägiges Kolloquium der GACM zum Thema „Mechanik“ statt. Auch die Arbeitsgruppe Herzmodellierung war im Rahmen des Minisymposiums „Numerical methods in biomechanics“ vertreten. Der Vortrag mit dem Titel „Estimating Cardiac Active Tension from Wall Motion – The Inverse Problem of Cardiac Mechanics“ vermittelte einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung hinsichtlich der Entwicklung eines Verfahrens zur nichtinvasiven Bestimmung der Kraftentwicklung im menschlichen Herzen. Mehr |
Messung von relativer Lungenperfusion mittels Elektrischer Impedanz und Positron Emission Tomographie Die Elektrische Impedanz Tomographie (EIT) mittels Indikatordilution könnte potentiell die Lungenperfusionmessung am Bett in Intensivstationen ermöglichen. Um die Leistungsfähigkeit dieser Methode zu untersuchen haben Forschers des IBT zusammen mit Dräger und Forschern des Universitätsklinikum Dresden eine präklinische Studie durchgeführt und die EIT Perfusionsmessung mit PET verglichen. Es konnte eine gute klinische Übereinstimmung gezeigt werden. Die Studie wurde im „British Journal of Anaesthesia“ veröffentlicht. Mehr |
Neuer Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Wir begrüßen Herrn Anees Qumar Abbasi als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Biomedizinische Technik, der seine Arbeit am 1. August 2019 begonnen hat. |
Neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT Wir begrüßen Frau Lu Guo als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT. Sie ist seit August 2019 Teil des Teams. Ihre Forschung wird sich auf die künstliche Tiefenwahrnehmung in der chirurgischen Visualisierung konzentrieren. Für die Echtzeit-3D-Modellierung des Operationssitus ist die präzise Erfassung der dichte 3D Informationen erforderlich. Ziel ist es neue Methoden, die auf Basis von verschiedenen Tiefenhinweisen sind, zur dichten 3D Rekonstruktion zu entwickeln. |
Neuer Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Alexander Anton als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Er ist seit September 2019 teil des Teams und sein Forschungsschwerpunkt wird auf der intraoperativen Visualisierung von Nervenfasern des menschlichen Gehirns liegen. Aufgrund ihrer doppelbrechenden Eigenschaften kann die Orientierung von Nervenfasern mit Hilfe von polarisiertem Licht optisch erfasst werden. Ziel der Forschungsarbeit ist ein geeignetes und anwendbares polarisationsempfindliches Bilderfassungs- und Verarbeitungssystem, mit dem eine intraoperative, optische Verfolgung von Nervenfasern möglich ist. Ein solches System wäre ein großer Fortschritt für die Neurochirurgie und könnte weitere Vorteile im Bereich der intraoperativen Diagnostik bringen. |
Ein energetisches Modell zur Vorhersage der zerebralen Temperaturabnahme bei der Therapie von Schlaganfallpatienten mittels therapeutischer Hypothermie Zur Verringerung neurologischer Schäden, die durch einen ischämischen Schlaganfall entstehen, wird häufig Hypothermie als zusätzliche Therapie eingesetzt. Für eine gezielte und schnelle Temperaturabnahme in den ischämischen Hirnregionen bei gleichzeitiger Vermeidung von systemischen Nebenwirkungen hat die Firma Acandis in Pforzheim einen neuen Blutkühlkatheter entwickelt. Zur Abschätzung des erzielbaren Temperaturbereichs, der nötigen Kühldauer und der einhergehenden Abnahme der Körperkerntemperatur bei der Nutzung dieses neuen Katheters haben Forscher des Instituts für Biomedizinische Technik ein energetisches numerisches Temperaturmodell entwickelt. Mit diesem Modell konnten die Forscher zeigen, dass unter ischämischen Bedingungen der Katheter eine Abnahme der zerebralen Hirngewebetemperatur von ca. 2°C nach 30min Kühlung ermöglicht. Zusätzlich waren die simulierten Auswirkungen der Blutkühlung auf den restlichen systemischen Körper nur sehr gering. Mehr |
International Engineering in Medicine and Biology Conference Vom 23. bis 27. Juli 2019 war das Institut für Biomedizinische Technik mit 15 Teilnehmern auf der 41. Internationalen Konferenz für Technik in der Medizin und Biologie vertreten. Acht Poster, fünf Vorträge sowie zahlreiche Sitzungsvorsitze präsentierten Karlsruhe stark bei der Konferenzausgabe im Heimatland. Als Vorsitzender des Programmkomitees verlieh Olaf Dössel der Tagung eine besondere Note. Beeindruckt vom breiten Spektrum der diskutierten Themen unter Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt reiste die Delegation des IBT motiviert nach Hause. |
International Conference on Industrial and Applied Mathematics Alle 4 Jahre findet die internationale Konferenz für angewandte Mathematik mit mehr als 4000 Teilnehmern statt, zuletzt im Juli in Valencia, Spanien. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung war eingeladen, ihre Arbeit im Rahmen des Minisymposiums "Mathematical and Numerical Modeling of the Human Heart“ vorzustellen. Der Beitrag "The Inverse Problem of Cardiac Mechanics Estimation of Cardiac Active Stress from Endocardial Motion Tracking“ beschreibt erste Schritte hin zu einem neuartigen Verfahren, um die Kraftentwicklung im menschlichen Herzen nichtinvasiv bestimmen zu können. Mehr |
Internationale Konferenz "Computational and Mathematical Biomedical Engineering Die Konferenz fand im Juni in Sendai, Japan statt. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung des IBT präsentierte ihre Arbeit "The Inverse Problem of Cardiac Mechanics Estimation of Cardiac Active Stress from Endocardial Motion Tracking“ als eingeladener Vortrag im Rahmen des Minisymposiums „Mathematical and Numerical Modeling of the Heart Function“. Mehr |
Erste deutsche Konferenz für Research Software Engineering Vom 4.-6. Juni fand auf dem Telegraphenberg in Potsdam die erste Konferenz für Research Software Engineering in Deutschland (deRSE) statt. Das vom IBT koordinierte SuLMaSS-Projekt war mit einem Poster vertreten und maßgeblich an der Organisation des Workshops "Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung, Bereitstellung und Pflege von Forschungssoftware in Deutschland" beteiligt. Viele der im Rahmen der DFG-Ausschreibung "Nachhaltige Forschungssoftware" geförderten Projekte waren vertreten und diskutierten über drei Stunden lebhaft in einem "World Café". Die Ergebnisse des Workshops sollen als Grundlage für ein Whitepaper dienen, das im Herbst im Rahmen eines DFG-Rundgesprächs erarbeitet werden soll. Wer interessiert ist daran mitzuwirken, ist herzlich eingeladen sich an Axel Loewe zu wenden. Mehr |
Sonderforschungsbereich „Wellenphänomene“ verlängert Der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen den Sonderforschungsbereich 1173 "Wellenphänomene: Analysis und Numerik“ für 4 weitere Jahre zu fördern. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Mathematik arbeiten wir in Projekt B7 "Dynamics of electro-cardiac depolarization waves“. Ein neuer Schwerpunkt in der ab Juli startenden 2. Förderphase ist die Kopplung des natürlichen Schrittmachers des Herzens, des Sinusknotens, mit dem umgebenden Herzgewebe. Mehr |
Erster MY-ATRIA newsletter Der erste Newsletter des MY-ATRIA-Konsortiums "Introducing MY-ATRIA" wurde herausgegeben. Dies ist eine Präsentation des Projekts, der Begünstigten, Partner und der daran beteiligten Doktoranden. Es beschreibt auch die Einführungsveranstaltung in Mailand im Oktober 2018 und einige interessante Fakten über Marie Curie. |
DGK Jahrestagung in Mannheim Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter des IBT, Laura Unger und Mark Nothstein, nahmen zusammen mit Institutsleiter Olaf Dössel an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim teil. Der Kongress mit starkem klinischen Fokus war eine gute Gelegenheit einen Einblick in die Fragestellungen und klinischen Herausforderungen der Ärzte zu erhalten. Während Laura Unger mehrere Projekttreffen im Rahmen der Tagung wahrnahm, vertrat Mark Nothstein das Verbundprojekt (KIT, Universitäts-Herzzentrum Freiburg / Bad Krozingen, Städtisches Klinkum Karlsruhe) auf dem Kongress als Vortragender in einer Postersession und hatte die Chance seinen Ansatz zur Quantifizierung pathologischen Gewebes mit den Ärzten zu diskutierten. Anschließend wurde sein Beitrag ausgewählt, um in Form eines Interviews auf der Ärzteplatform „esanum“ veröffentlicht zu werden. Mehr |
Workshop zum Thema Herzmodellierung Relevante physiologische Aspekte der Herzmodellierung korrekt miteinander zu verknüpfen – das war Thema eines dreitägigen Workshops. Rund 50 Wissenschaftler aus verschiedenen Arbeitsgruppen aus dem europäischen In- und Ausland tagten dazu vom 15. bis 17. April in Bad Herrenalb. In dem vom IBT mitorganisierten Workshop gaben unter anderem geladene Referenten Einblicke in den Stand und die Entwicklungen ihrer Forschungen. Daneben blieb selbstverständlich genug Platz für Diskussionen und einen regen Austausch untereinander. Mehr |
Gordon Research Seminar 2019 Drei Mitglieder des IBTs (Luca Azzolin, Axel Loewe, Giorgio Luongo) nahmen am Gordon Research Seminar und der Conference on Cardiac Arrhythmia Mechanisms in Lucca (Barga), Italien, teil. Sie leisteten mit jeweils einem Poster einen Beitrag den sie mit anderen führenden Experten auf verschiedenen Gebieten im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen diskutieren konnten: von Computermodellierung über Elektrophysiologie bis hin zu Experimenten. Es war eine einzigartige Gelegenheit, die hochaktuellen Vorträge herausragender Wissenschaftler zu hören, die über unveröffentlichte Entdeckungen berichteten. Luca Azzolin hatte die Ehre, für seinen Beitrag zur Konferenz eines der Reisestipendien der Deutschen Herzstiftung zu erhalten und Axel Loewe leitete das Gordon Research Seminar zusammen mit Mathilde Rivaud vom Amsterdam Medical Center. Mehr |
Girls’ Day 2019 am IBT Am 28. März fand der Girls’ Day 2019 statt. Auch das IBT wollte den Mädchen aus der neunten bis zwölften Klasse das Thema Medizintechnik näher bringen. 20 Mädchen meldeten sich für unseren angebotenen Workshop “Technik im Krankenhaus – Herz- und Lungenaktivität sichtbar machen“ an. Inhalte des Workshops waren die elektrische Impedanztomographie, Photoplethysmographie und die Elektrokardiographie. Die kurzen, ins Thema einführenden, Vorträge und die anschließenden Versuche, wurden sehr positiv aufgenommen. Die aktive Teilnahme der Besucherinnen an den in den Vortrag eingebauten Fragen und auch bei den Experimenten machten den Workshop zu einem für alle sehr abwechslungsreichen Event. Wir danken den Organisatoren, Helfern, Teilnehmern herzlich für ihr Engagement und freuen uns auf den nächsten Girls’ Day 2020! Mehr |
IBT präsentiert auf der SPIE Photonic West 2019 Im Rahmen der International Konferenz SPIE Photonic West in San Francisco, CA, USA präsentiert Andreas Wachter seine aktuellen Ergebnisse. Die Arbeit „Development of a real-time virtual reality environment for visualization of fully digital microscope datasets” wurde im Rahmen der Postersession vorgestellt. |
IBT präsentiert auf Biophysical Society Meeting Forschung des IBT wurde auf der 63. Jahrestagung der Biophysical Society in Baltimore, MD, USA präsentiert. Die Arbeit "Sinus Bradycardia Due to Electrolyte Changes as a Potential Pathomechanism of Sudden Cardiac Death in Hemodialysis Patients“ wurde mit dem Early Career Scientist Travel Award ausgezeichnet und im Rahmen der Postersession vorgestellt. Mehr |
IBT auf Ehrenabend des Präsidenten Axel Loewe wurde im Rahmen des Ehrenabend des Präsidenten des KIT für den Erfolg im Rahmen des Gips-Schüle-Nachwuchspreises geehrt. Im Casino am Campus Nord erlebten rund 80 geladene Gäste ein dreistündiges, von Menüpausen flankiertes Programm. Neben der Verleihung der KIT-Doktorandenpreise standen diejenigen Mitarbeiter im Fokus, die im vergangenen Jahr bedeutende Preise und Förderungen ans KIT geholt haben. Mehr |
Risiko für Vorhofflattern individuell abschätzen Forscher des IBT und des Städtischen Klinikums Karlsruhe haben eine Methode zur personalisierten Abschätzung des Risikos für Vorfhofflattern mittels Computermodellen entwickelt und im Fachblatt „Frontiers in Physiology“ veröffentlicht. Das neuartige Verfahren erlaubt alle Pfade entlang derer Vorhofflattern auftreten kann patientenindividuell zu identifizieren und so die Effekte von therapeutischen Eingriffen wie Katheterablation oder Medikamenten im Vorfeld abzuschätzen. Mehr |
Promotion Stefan Pollnow Stefan Pollnow hat am 13.12.2018 seine Dissertation „Characterizing Cardiac Electrophysiology during Radiofrequency Ablation - An Integrative Ex vivo, In silico, and In vivo Approach“ verteidigt und die Promotionsprüfung mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren herzlichst! |
Studie über den Einfluss von anatomischen Veränderungen des linken Vorhofs auf das EKG Wie wirkt sich ein vergrößerter linker Vorhof auf das Elektrokardiogramm (EKG) aus? Sollte es gelingen, in Zukunft linksatriale Vergrößerungen zuverlässig mit Hilfe des EKG zu erkennen, wäre eine kostengünstige Alternative gegenüber aufwendigen bildgebenden Verfahren gefunden, um einen wichtigen Risikofaktor für Vorhofflimmern zu identifizieren. Um diese Frage zu beantworten, haben Forscher des IBT virtuelle Kopien des linken Vorhofs vergrößert und anschließend die EKGs in einem Computermodell simuliert. Dadurch konnte gezeigt werden, wie sich verschiedene Formen und Stufen einer linksatrialen Vergrößerung auf das EKG auswirken und anhand welcher Merkmale sie möglicherweise in klinischer Praxis zu detektieren sind. Ein besonders interessantes Ergebnis ist, dass der klinisch häufig verwendete Marker „PTF-V1“ eher Anzeichen für eine verdickte Vorhofwand als für einen vergrößerten Vorhof ist. Mehr |
IBT beim r2b-student techpitch vertreten In 180 Sekunden begeistern – Wissenschaftler und Gründer präsentierten ihre Ideen und Konzepte im Rahmen des r2b-student techpitchts am 15. November im Foyer des Präsidiumsgebäudes. Anschließend konnten interessierte Studierende in entspannter Atmosphäre mit den Verantwortlichen der Projekte ins Gespräch über mögliche Abschlussarbeiten kommen. Mehr |
IBT zahlreich und erfolgreich auf der Jahrestagung der DGBMT 2018 in Aachen In diesem Jahr wurde die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Technik (DGBMT) in Aachen ausgetragen. |
IBT im Campus Report Podcast Einen "Schritt zur individualisierten Medizin" und wirksamere Therapien versprechen Computersimulationen des Vorhofflimmerns. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung am Institut für Biomedizinische Technik des KIT hat sich zum Ziel gesetzt, die Herzfunktion mathematisch zu formulieren und realitätsgetreu in Computermodellen abzubilden. Davon berichtet der Leiter der Gruppe, Dr. Axel Loewe, diese Woche im Campus Report Podcast. Mehr |
Preis für Patientensicherheit Die IBT Wissenschaftler Axel Loewe und Olaf Dössel haben gemeinsam mit klinischen Partnern des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen den Preis für Patientensicherheit (2. Platz) gewonnen. Die prämierte Arbeit führt zwei neue EKG-basierte Verfahren zur unmittelbaren Beurteilung des Erfolgs der Katheterablation zur Beendigung von Perimitralflattern ein. Perimitralflattern ist eine Herzrhythmusstörung der Vorhöfe, die besonders häufig infolge von Ablation von Vorhofflimmern auftritt. Die Methoden wurden mittels medizintechnischer Simulationen gründlich evaluiert und im Rahmen einer klinischen Studie mit Validierungskohorte erprobt. Zukünftig können sie in den Standardnutzungsprozess der medizintechnischen Mappingsysteme integriert werden. Die vorgeschlagenen Größen zur unmittelbaren Beurteilung des Ablationserfolgs haben das Potential die Patientensicherheit maßgeblich durch eine Verkürzung der invasiven Prozedurzeit sowie eine Steigerung der Erfolgsrate und der damit einhergehenden Senkung der Zahl von Folgeeingriffen zu erhöhen. Mehr |
Neue Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT Wir begrüßen Frau Deborah Nairn als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT. Sie ist seit Oktober 2018 Teil des Teams und ihre Forschung wird sich auf die Identifikation sogenannter „Low-Voltage-Gebiete“ konzentrieren, um die Therapie für Vorhofflimmern zu steuern. Hierfür wird sie beispielsweise die Signalamplitude während Vorhofflimmern und während des gesunden Herzrhythmus systematisch untersuchen. Ziel ist es eine robuste Methode zu entwickeln, die es erlaubt krankes Gewebe eindeutig durch die bipolare Amplitude zu erkennen und dabei Störgrößen zu berücksichtigen. |
Erfolgreiche Teilnahme an der Konferenz Computing in Cardiology (CinC) Wissenschaftler der IBT haben mit drei Beiträgen bei der CinC Konferenz in Maastricht, Holland teilgenommen. Das Poster zum Thema "Electro-Mechanical Delay in the Human Heart: A Study on a Simple Geometry" hat einen Preis gewonnen. Zusätzlich waren Mitglieder des Instituts bei der Organisation und Durchführung des Internationalen Konsortiums zum Thema Inverse Probleme involviert. |
Ganzheitliche Beurteilung von Vorhofflimmerablation im Computermodell Die Behandlung von Vorhofflimmern mittels Katheterablation ist eine der Standardmethoden, die allerdings bei vielen Patienten keinen zufriedenstellenden Erfolg zeigt. Forscher des IBT haben zusammen mit der Universität Bologna eine Methode entwickelt, die es erlaubt neue Ablationsstrategien eingehend im Computermodell zu untersuchen. Besonders die ganzheitliche Betrachtung des gesamten Zyklus von Simulation der Vorhofflimmerepisode, der daraus resultierenden extrazellulären Potentiale, der mechanischen Verformung des Katheters, der Signalaufnahme, der klinischen Signalverarbeitung und schließlich der Ablation im Modell sind einzigartig. In einer ersten Anwendung konnte gezeigt werden, dass die Ablation von sogenannten Rotoren nicht immer zielführend ist. Mehr |
Neue zeitlich-räumliche Methode zur EKG-Bildgebung Jede elektrische Erregungsausbreitung im Herzen erzeugt ein charakteristisches zeitlich-räumliches Muster von Potentialen an der Körperoberfläche. |
Die Dissertation von Axel Loewe belegt den dritten Platz des Gips-Schüle-Nachwuchspreises 2018 Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen bei Menschen und für 25 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich. Medikamentöse Therapie oder Operationen am Herz sind häufig auf Dauer wirkungslos. |
Neuer Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Wir begrüßen Herrn Luca Azzolin als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Biomedizinische Technik, der seine Arbeit am 1. Juli 2018 begonnen hat. Im Rahmen des MY-ATRIA Innovative Training Network (ITN), gefördert durch das Marie-Skłodowska-Curie-Programm der Europäischen Kommission (Horizont 2020), wird Herr Azzolin in der Modellierungsgruppe des IBT an einem integrierten und personalisierten Computermodell der Atrien für die effiziente Ablationstherapie arbeiten. Die erwarteten finalen Ergebnisse sollen für Kardiolegen ein hilfreiches Werkzeug bei der Vorhersage von Ablationsresultaten sein. Herr Azzolin absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium der Ingenieurswissenschaften und Computational Science am Polytechnikum Mailand. Seine Forschungsschwerpunkte lagen im Bereich elektromechanischer Modellierung und Computersimulationen der menschlichen Ventrikel. |
Neuer Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBT Wir begrüßen Herrn Giorgio Luongo als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Biomedizinische Technik, der seine Arbeit am 1. Juli 2018 begonnen hat. Im Rahmen des MY-ATRIA Innovative Training Network (ITN), gefördert durch das Marie-Skłodowska-Curie-Programm der Europäischen Kommission (Horizont 2020), wird Herr Luongo mit der Biosignalgruppe des IBT den Zusammenhang zwischen den Erregungsmustern während Sinusrhythmus, Vorhofflattern, Vorhofflimmern und den dazu korrepondierenden 12-Kanal EKGs bzw. gemessenen Körperoberflächenpotentialen (BSPMs) untersuchen. In diesem Zusammenhang soll analysiert werden, wie die Erregungsmuster zuverlässig detektiert, identifiziert und lokalisiert werden können. Herr Luongo absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium in Klinischer Technik und Biomedizinischer Technik an der Universität Rom "La Sapienza". Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Implementierung eines regularisierten Klassifikators basierend auf evozierten EEG-Signalen und der Implementierung einer asynchronen Steuerung für Brain-Computer-Interface-Systeme. |
IBT beim interdisziplinären zerebrovaskulären Symposium (ICS) 2018 feierte die internationale Konferenz ihren 15. Geburtstag in Deutschland in Magdeburg. Getreu dem Konferenzmotto „Bringing together international PhD and MD experts“ präsentierte Yannick Lutz seine Arbeit über die Erstellung eines numerischen Modells zur Bestimmung der zerebralen und systemischen Temperatur für die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls. Durch die Entwicklung eines neuen Kühlkatheters ist das schnelle Erreichen lokaler therapeutischer Hypothermie im Gehirn möglich, wodurch effizient zerebrale Schäden und mögliche Nebenwirkungen systemischer Hypothermie reduziert werden können. |
Interaktiver Vortrag im Rahmen des EESTEC Workshops zum Thema Medizintechnik Im Rahmen des Internationalen Medizintechnik Workshops der Hochschulgruppe EESTEC veranstaltete das IBT am 21.06. einen Workshop zum Thema „Technik im Krankenhaus“. Dabei konnten die interessierten Studenten aus verschiedenen Ländern Europas verschiedene Messverfahren von Vitalparametern kennenlernen und selbst ausprobieren. Bei den Messverfahren handelte es sich um etablierte Verfahren, wie dem Elektrokardiogramm, als auch um neuere Technologien wie zum Beispiel dem Lungenmonitoring mit Hilfe der Elektrischen Impedanz Tomographie (EIT). |
Best student paper award für Michael Kircher Michael Kircher wurde auf der 19. Internationalen Konferenz für Biomedizinische Anwendungen der Elektrischen Impedanz Tomographie mit dem „Best Student Paper Award“ ausgezeichnet. Die Konferenz fand in diesem Jahr in Edinburgh vom 11. – 13. Juni statt. Der Award wurde von der Institute of Physics (IOP) Gesellschaft gesponsert. |
Neue Filtermethode zur Verarbeitung fluoreszenz-optischer Messdaten Forscher des IBT haben eine neue Methode zur Analyse fluoreszenz-optischer Messdaten von Herzgewebe in der Fachzeitschrift „Computers in Biology and Medicine“ veröffentlicht. Hierbei wird ein adaptiver, räumlich-zeitlicher Gauss-Filter zur Verarbeitung der verrauschten Messdaten entsprechend der Signalcharakteristik optischer Aktionspotentiale vorgestellt. Das entwickelte Filterkonzept übertrifft die Performance standardisierter Filtermethoden bei sehr niedrigen SNRs und stellt damit ein optimales Tool zur effektiven Analyse fluoreszenz-optischer Messdaten dar. Mehr |
Neue Methode zur Echtzeitbeurteilung des Behandlungserfolgs Gemeinsam mit Ärzten des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen haben Forscher des IBT eine neue Methode zur unmittelbaren Beurteilung des Behandlungserfolgs in der Fachzeitschrift „JACC Clinical Electrophysiology“ veröffentlicht. Konkret geht es darum, die Vollständigkeit einer anterioren Mitrallinie bei Ablation wegen Vorhofflattern im linken Vorhof mithilfe des Oberflächen-EKGs zu beurteilen. Durch die neue Methode könnte sich die Dauer des invasiven Eingriffs künftig merklich verkürzen und die Erfolgsrate steigen. Die klinische Studie wurde mit Computersimulationen des IBT ergänzt und untermauert. Mehr |
Exkursion ins Herzkatheterlabor Am vergangenen Donnerstag besuchten Mitarbeiter des IBT zusammen mit Kollegen des IANM das Herzkatheterlabor des Städtischen Klinikums Karlsruhe. Dr. Armin Luik und Prof. Dr. Claus Schmitt gewährten uns einen Einblick in das Labor für Elektrophysiologische Untersuchungen und machten uns auf wissenschaftliche Fragestellungen aufmerksam, die für unsere gemeinsamen Projekte von Bedeutung sind. |
ZEISS and KIT Robotics Innovation Competition Die Medizintechnik steht im Fokus der Robotics Innovation Competition, einer Zusammenarbeit zwischen Zeiss und dem KIT. Technologies (Health Care) |
Werner Nahm im Interview Werner Nahm im Interview mit medizin&technik zu Thema optische Technologien in der Medizin. medizin&technik |
Olaf Dössel zum Fellow der EAMBES ernannt Prof. Dr. Olaf Dössel wurde zum Fellow of the European Alliance for Medical and Biological Engineering and Science ernannt. |
KIT-Doktorandenpreis für Gustavo Lenis Gustavo Lenis ist einer der Ausgezeichneten des 10. KIT-Doktorandenpreises. Mit diesem Preis würdigt das KIT herausragende Promovierte und unterstreicht den hohen Stellenwert des wissenschaftlichen Nachwuchses. Seine Promotion spiegelt das große Spektrum der Forschungsmöglichkeiten am KIT wieder und soll ein Vorbild für andere sein. |
Automatische Methode zur Identifikation von Vorhofflatter-Mechanismen Katheterablation von Vorhofflattern ist klinisch auch heute noch eine Herausforderung. Wissenschaftler des IBT haben eine Methode entwickelt, die Signale aus dem Herzen automatisiert verarbeitet und zeitlich-räumliche Zusammenhänge ausnutzt. Die Art der Herzrhythmusstörung sowie die kritischen Bereiche des Vorhofs können so automatisch identifiziert werden. Die Methode könnte zu einer besseren Therapie von komplexen Vorhofflimmerfällen beitragen und wurde in der Fachzeitschrift "IEEE Transactions on Biomedical Engineering" veröffentlicht. Mehr |
Übersichtsartikel Ischämiemodellierung In der Sonderausgabe "Advances in cardiac cellular electrophysiology – relevance for clinical translation" der Zeitschrift "Herzschrittmachertherapie und Elektrophysiologie" erscheint ein Schwerpunkt-Artikel zum Thema "Kardiale Ischämie – Erkenntnisse aus Computermodellen" von Autoren des IBT und des Universitäts-Herzzentrums Freiburg/Bad Krozingen. Im Artikel werden die Grundlagen einer computergestützten Multiskalenmodellierung der kardialen Elektrophysiologie und des Elektrokardiogramms (EKG) – von Ionenkanälen auf molekularer Ebene bis hin zur Ebene des Gesamtorganismus beschrieben. Am Beispiel der Modellierung der kardialen Ischämie wie sie beim Herzinfarkt auftritt wird veranschaulicht, wie in-silico-Experimente zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen fundamentalen pathophysiologischen Mechanismen und Diagnosewerkzeugen wie dem EKG beitragen können. Mehr |
Kommentar in Frontiers in Physiology Autoren des IBT haben einen Kommentar zu einem kürzlich in der Fachzeitschrift "Frontiers in Physiology" erschienenen Artikel publiziert. Im Kommentar heben Axel Loewe und Olaf Dössel die Leistung von Shim et al. hervor, die computergestützt individualisierte Therapiestrategien zur Katheterablation von Vorhofflimmern vorgeschlagen haben. Auf der anderen Seite wird aufgezeigt wo Potential für weitere Optimierung der computergestützten personalisierten Therapie besteht. Der Einsatz von Computermodellen zur besseren Behandlung von Vorhofflimmern ist einer der Forschungsschwerpunkte des IBT. Mehr |
Neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Frau Ekaterina Kovacheva zum 1. November 2017 als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. In der Arbeitsgruppe Herzmodellierung beschäftigt sich Ekaterina Kovacheva mit der Weiterentwicklung der vorhandenen Modelle von Teilkomponenten des Herzens sowie dessen zusammenführen. Bisher wurden die elektrophysiologische Erregungsausbreitung, die elastomechanische Kontraktion, die Fluiddynamik und der Kreislauf, der an das Herz gekoppelt ist, weitgehend getrennt modelliert. Nun sollen die einzelnen mathematischen Modelle miteinander wechselwirken – wie im realen Herzen. |
Neue Methode zur Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit im Herzen Forscher des IBT haben gemeinsam mit Elektrophysiologen aus dem Klinikum Karlsruhe einen Artikel veröffentlicht, der eine neue Methode zur Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit im Herzen vorstellt. Der Ansatz basiert auf Triangulation und kann die Erregungsleitgeschwindigkeit der Depolarisationwelle im Herzen basierend auf Kathetermessungen aus dem Herzen berechnen. Sowohl Computersimulationen als auch klinische Messungen wurden verwendet, um die neue Methode zu validieren. Mehr |
IBT präsent bei TRM Forum Axel Loewe vom IBT war eingeladen einen Vortrag beim 9."TRM Forum on the Computer Simulation of Cardiac Function“ zu halten. Die Konferenz versammelt weltweit führende Experten der Computermodellierung, der experimentellen Untersuchung und der klinischen Forschung im Bereich Herzrhythmusstörungen. Wir haben zum diesjährigen Motto „From Model to Clinical Outcome“ beigetragen indem wir Arbeiten vorgestellt haben, die Computermodelle nutzen, um diagnostische und therapeutische Konzepte zu validieren. Im Speziellen waren dies neuartige Mappingkatheter mit integrierten Minielektroden und aus dem EKG abgeleitete Größen zur Schätzung von anatomischen Eigenschaften des linken Vorhofs. Mehr |
IBT im Fernsehen Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Prof. Schmitt und Dr. Luik vom Städtischen Klinikum Karlsruhe diskutiert Prof. Dössel in der Sendung "Klinik Talk" über Herzrhythmusstörungen. Die Sendung wird über den Sender BadenTV ausgestrahlt und ist online verfügbar. Mehr |
Atrial Signals 2017 in Valencia Mit Olaf Dössel, Tobias Oesterlein und Laura Unger nahmen drei Mitarbeiter des IBT am diesjährigen Workshop Atrial Signals vom 5. bis 7. Oktober in Valencia teil. Wir freuen uns über die erfolgreiche Fortsetzung des Workshops, den das IBT gemeinsam mit dem Städtischen Klinikum 2015 in Karlsruhe ins Leben gerufen hatte. Die ausgewogene Mischung aus Ingenieuren und Ärzten schuf erneut Raum für angeregte Diskussionen zwischen den Vortragsblöcken. Sowohl Olaf Dössel als auch Tobias Oesterlein waren als Mitbegründer von Atrial Signals eingeladen, neben anderen Spitzengruppen mit einem Vortrag zum Workshop beizutragen. |
Erfolgreiche Teilnahme an der Konferenz Computing in Cardiology (CinC) Mitarbeiter des IBT waren mit insgesamt 8 Beiträgen an der internationalen Konferenz CinC in Rennes, Frankreich vertreten. Dabei wurden die wissenschaftlichen Beiträge des IBT auch ausgezeichnet: Zum einen erreichte die Arbeit „ECG as a tool to estimate potassium and calcium concentrations in the extracellular space“ das Halbfinale des Young Investigator Awards. Außerdem erhielt die Arbeit „An Interactive Virtual Reality Environment for the Analysis of Clinical Atrial Arrhythmias and Ablation Planning“ den Posterpreis. Weiterhin waren Angehörige des Instituts als Session-Leiter und als Organisatoren des Hackathons bzgl. des Inversen Problems involviert. |
Klee-Preis 2017 der DGBMT geht an Dr.-Ing. Danila Potyagaylo Danila Potyagaylo stellt in seiner Dissertation „Non-invasive Electrocardiographic Imaging of Ventricular Activities”, die er am Institut für Biomedizinische Technik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) anfertigte, neue Algorithmen zur Lokalisierung von ventrikulären Extrasystolen vor. Mehr |
Neuer Mitarbeiter am IBT 01.09.2017 Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Tobias Gerach als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Im Rahmen des Sonderforschungsbereich 1173: Wellenphänomene, arbeitet Herr Gerach zusammen mit der Arbeitsgruppe Herzmodellierung an der Erforschung von Depolarisationswellen im menschlichen Herzen. Sein Studium hat Herr Gerach am Karlsruher Institut für Technologie im Fach Geophysik abgeschlossen. In seinen Abschlussarbeiten am Geophysikalischen Institut hat er die Ausbreitung seismischer Wellen in der Erde erforscht. Der Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit war die Simulation seismischer Wellen und die Inversion vollständiger, seismischer Wellenfelder im maritimen Umfeld. |
IBT zahlreich und erfolgreich auf der gemeinsamen Jahrestagung der DGBMT und der Dreiländertagung der DGMP vertreten In diesem Jahr wurde die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Technik (DGBMT) gemeinsam mit der Dreiländertagung der Medizinischen Physik (DGMP) ausgetragen. |
Vorstellung einer in-vitro Studie auf der EMBC 2017 auf Jeju Island Während der Radiofrequenzablation führt eine lokale Hyperthermie zu reversiblen und irreversiblen elektrophysiologischen Veränderungen des Herzmuskels. In einer kürzlich veröffentlichten in-vitro Studie wurden die Veränderungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit im Herzgewebe von Ratten bei hyperthermischen Bedingungen durch die Kombination fluoreszenz-optischer sowie elektrischer Techniken untersucht. Die Erkenntnisse dieser Studie können zur Weiterentwicklung von Computermodellen mit Ablationsläsionen genutzt werden. Mehr |
Doktorandenpreis des KIT 12.07.2017 |
Übersicht zum Thema „Computermodelle des menschlichen Herzens“ veröffentlicht 01.07.2017 In der kommenden Ausgabe der "Zeitschrift für Medizinische Physik“ erscheint ein Übersichtsartikel zum Thema „Computermodelle des menschlichen Herzens“ von Olaf Dössel und Axel Loewe vom IBT. Der Artikel der Rubrik „Forum" fasst den Stand der Technik bezüglich der Modellierung der kardialen Elektrophysiologie, der Elastomechanik, der Fluiddynamik und des Kreislaufsystems zusammen. Sowohl Potential als auch Herausforderungen dieses komplementären Forschungsansatzes werden diskutiert. Mehr |
Simulationsstudie über den diagnostischen Mehrwert eines Ablationskatheters mit integrierten Minielektroden Die Radiofrequenzablation ist die Standardmethode zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen. |
Girls’ Day 2017 am IBT Am 27. April fand der Girls’ Day 2017 statt. Auch das IBT wollte den Mädchen aus der fünften bis zwölften Klasse das Thema Medizintechnik näher bringen. 19 Mädchen meldeten sich für unseren angebotenen Workshop “Technik im Krankenhaus – Herz- und Lungenaktivität sichtbar machen“ an. Inhalte des Workshops waren die elektrische Impedanztomographie, Photoplethysmographie und die Elektrokardiographie. Die kurzen, ins Thema einführenden, Vorträge und die anschließenden Versuche, wurden sehr positiv aufgenommen. Die aktive Teilnahme der Besucherinnen an den in den Vortrag eingebauten Fragen und auch bei den Experimenten machten den Workshop zu einem für alle sehr spaßigem Event. Wir danken den Organisatoren, Helfern, Teilnehmern herzlich für ihr Engagement und freuen uns auf den nächsten Girls’ Day 2018! |
IBT präsentiert beim ECAS in Rom Das sogenannte ‚Phase-mapping‘ könnte dabei helfen, die Erregung des Herzens während Vorhofflimmern besser zu verstehen. Die Berechnung und realitätsgetreue Darstellung dieses Parameters aus intraatrialen Messungen wurden von Tobias Oesterlein in zwei Vorträgen auf dem ECAS Kongress in Rom beleuchtet. Die dabei vorgestellten Methoden ermöglichen eine verbesserte Visualisierung der Phase durch eine kombinierte Auswertung von Elektrogrammen und ihrer räumlichen Messposition. Beide Beiträge waren eine wertvolle Ergänzung zu Arbeiten aus den Gruppen von Sanjiv Narayan und Vadim Ferdorov, in welchen der Zusammenhang von Elektrogrammen, optischen Messungen und der Erregungsausbreitung untersucht wurde. Mehr |
Einfluss von Filterung auf das ST-Segment im EKG Das sogenannte ST-Segment im EKG spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von Myokardinfarkten. In einer kürzlich erschienenen Publikation des IBT wurde der Einfluss von verschiedenen Filterungsmethoden auf das ST-Segment untersucht. Realistische simulierte EKGs mit akuten Myokardinfarkt und überlagertem bekanntem Rauschen wurden zur Auswertung herangezogen. Es zeigte sich, dass bekannte Methoden zur Filterung das ST-Segment vereinzelt im Vergleich zum ungefilterten rauschfreien EKG so weit verändern können, dass die diagnostische Aussage dadurch verfälscht werden könnte. Mehr |
Wertvolle Informationen zur Interpretation des Vorhof-EKGs veröffentlicht 23.12.2016 |
Paper über den Einsatz von Basket-Kathetern veröffentlicht Basket-Katheter ermöglichen die simultane Erfassung intrakardialer Aktivität aus dem gesamten Vorhof. Die korrekte Auswertung der gewonnen Daten stellt jedoch eine große Herausforderung dar, da die Herzerregung als zeitlich-räumlicher Prozess interpretiert werden muss. In unserer open-access Publikation „Basket-Type Catheters: Diagnostic Pitfalls caused by Deformation and Limited Coverage“ haben wir sowohl in-silico als auch klinische Daten quantitativ analysiert. Die Ergebnisse betonen, dass neben den aufgenommenen Elektrogrammen auch die Position der Elektroden berücksichtigt werden muss um eine korrekte Diagnose zu erzielen. Mehr ... |
IBT stark auf Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik vertreten 6. Oktober 2016 |
Prof. Dössel hält Keynote Vortrag in Bordeaux 28. September 2016 |
Arbeiten des IBT gewinnen Preise in Vancouver 14. September 2016 |
IBT präsentiert beim Cardiac Physiome Workshop in Seoul, Korea 26. August 2016 |
IBT gewinnt Lehrpreis 14. April 2016 |