![]() Nicolas Pilia hat am 18.02.2021 seine Dissertation „Electrocardiogram Signal Analysis and Simulations for Non-Invasive Diagnosis - Model-Based and Data-Driven Approaches for the Estimation of Ionic Concentrations and Localization of Excitation Origins“ verteidigt und die Promotionsprüfung mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren! |
![]() Beitrag beschreibt das Umfeld für die Entwicklung nachhaltiger Forschungssoftware in Deutschland, identifiziert Herausforderungen und zeigt Handlungsbedarf auf. F1000Research |
![]() Forscher des IBT haben in Zusammenarbeit mit dem Universitäts-Herzzentrum Freiburg einen Artikel veröffentlicht, in welchem die unipolare und bipolare Spannungskartierung zur Lokalisierung des atrialen Substrats verglichen wird. Frontiers in Physiologie |
![]() Das IBT nimmt an der jährlichen VDE DGBMT Kongressveranstaltung teil. Mehr |
![]() Ein Wissenschaftler des IBT konnte seine Ergebnisse in der Simulation der Propagation von Photonen in einem Blutgefäß vorstellen und diskutieren. Mehr |
![]() Acht Vertreter repräsentierten das IBT auf der diesjährigen Konferenz Computing in Cardiology in Rimini, die sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnehmern ein gemeinsames Konferenzerlebnis während der COVID-19 Pandemie bot. Mehr |
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![]() In der aktuellen Ausgabe der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ erscheint ein Artikel des Leiters der Arbeitsgruppe Herzmodellierung am IBT. Unter dem Titel „Ein digitales Herz“ beschreibt Axel Loewe die Motivation und die Grundlagen der Computermodelle des Herzens und zeigt erste Anwendungen in medizinischer Versorgung und klinischer Forschung auf. Mehr |
![]() Publikation der Untersuchung des Diskretisierungsfehlers und dessen Minimierung in der Vermessung von Geodätischen Längen. Mehr |
![]() Ist das Thema des Herrenhäuser Forums am 14. Juli 2020. In der Diskussion mit Experten und Expertinnen aus Informatik, Medizin und Recht ging es um Verantwortung und Vertrauen. Mehr |
![]() Aus Beiträgen des Universitätsklinikums Freiburg und des IBT entstand ein Paper über die Identifikation von intraatrialen, arrhythmogenen Quellen basierend auf Elektrogrammeigenschaften. Mehr |
![]() In Zusammenarbeit mit dem Politecnico Mailand präsentierte das IBT ein elektromechanisches Modell biventrikulärer Geometrien um Einflüsse auf die Druck-Volumen Beziehung zu untersuchen. Mehr |
![]() In der Zeitschrift "IEEE Transactions on Biomedical Engineering" veröffentlichten IBT-Forscher zusammen mit Ärzten der Universität Leicester, der ABC Federal University und den Klinikern des Städtischen Klinikums Karlsruhe zwei neuartige Methoden zur nicht-invasiven Charakterisierung des Vorhofflatterns. Zur Charakterisierung und Unterscheidung verschiedener Vorhofflattermechanismen aus dem 12-Kanal-EKG wurden Methoden der raum-zeitlichen Rezidivquantifizierung in einem rechnerischen Rahmen eingesetzt. Dank dieser Methoden konnte die Dauer des invasiven Vorhofkartierungs- und Ablationsverfahrens erheblich verkürzt werden. Die rechnergestützte Studie wurde durch einen klinischen Fall als Proof-of-Concept ergänzt und untermauert. Mehr |
![]() In Zusammenarbeit mit dem Institut für Biomedizinische Technik des KIT und dem Herzzentrum Freiburg veröffentlichten Forscher des Universitätsklinikums Heidelberg einen Artikel über die antiarrhythmischen Effekte von A293 auf die Kardioversion von Vorhofflimmern. Als Kaliumkanal Hemmstoff von hoher Affinität lindert A293 die pathologische Verkürzung des atrialen Aktionspotenzials. Mit Einzelzellexperimenten, einem Schweinemodell sowie Computersimulationen im dreidimensionalen Vorhof konnte die Studie das therapeutische Potenzial von A293 für die Behandlung von Vorhofflimmern aufzeigen. Der Open Access Artikel erschien im Journal of the American Heart Association (JAHA). Mehr |
![]() Gemeinsam mit Forschern der Universität Szeged haben Wissenschaftler des IBT einen Übersichtsartikel zur Rolle des Natrium-Calcium-Austauschers für die Aktivität natürlicher Schrittmacherzellen veröffentlicht. Diese Schrittmacherzellen im sogenannten Sinusknoten des Herzens sorgen dafür, dass unser Herz regelmäßig schlägt. Der Übersichtsartikel integriert Erkenntnisse aus experimentellen Studien und Computermodellierung. Er erschien im Fachmagazin Frontiers in Pharmacology und ist frei verfügbar (Open Access). Mehr |
![]() Die Stellungnahme "An environment for sustainable research software in Germany and beyond: current state, open challenges, and call for action" wurde als Vorveröffentlichung zur offenen Begutachtung in F1000Research veröffentlicht. Der Artikel ist das Ergebnis eines Workshops im Rahmen der ersten Deutschen Konferenz für Forschungssoftware und einem DFG-geförderten Folgeworkshop am Robert Koch Institut. KIT und IBT Wissenschaftler spielten eine führende Rolle dabei die Gruppe zusammen zu bringen und den Schreibprozess zu koordinieren. Mit mehr als 40 Autoren und einer breiten öffentlichen Diskussion, fordert diese Basisinitiative Maßnahmen, um Forschungssoftware zum "Bürger erster Klasse" in der Wissenschaft zu machen. Mehr |
![]() openCARP ist ein offenes Simulationsprogramm für kardiale Elektrophysiologie. Der Quellcode ist öffentlich zugänglich und kann für akademische Zwecke frei verwendet werden. openCARP ist einfach zu nutzen und ermöglicht in-silico Experimente vom Ionenkanal über die Zelle bis hin zum Gewebe und Organ. openCARP ist eine gemeinsame Initiative der Medizinischen Universität Graz (Gernot Plank), LIRYC Bordeaux (Ed Vigmond), Uni Freiburg (Gunnar Seemann) und des KIT (Axel Loewe). openCARP |
![]() Zwei Mitarbeiter des IBT nahmen an der SPIE Photonics West Konferenz in San Francisco vom 01. bis 06. Februar teil und hielten zwei Präsentationen über neue Segmentierungsmethoden und ein 3D Mikro-Test-Target. |
![]() Der Sinusknoten ist der natürliche Schrittmacher des Herzens, der jeden Herzschlag initiiert. Die Schrittmacherfunktion ergibt sich dabei aus dem Zusammenspiel von zwei kooperierenden Systemen: der sogenannten Membranuhr und der Calciumuhr. Die genauen Rollen dieser beiden Mechanismen sind noch unvollständig verstanden. Gemeinsam mit einer Gruppe experimentell arbeiterender Forscher aus Szeged (Ungarn), konnte die Arbeitsgruppe Herzmodellierung jetzt die Rolle der Calciumuhr näher bestimmen. Ein neuartiger pharmakologischer Wirkstoff erlaubt es den Natrium-Calcium-Austauscher gezielt zu blockieren. Die Wissenschaftler des IBT konnten diesen Effekt im Computermodell reproduzieren und näher untersuchen. Durch Kombination von Experiment und Computersimulation wurde die wichtige Rolle des Natrium-Calcium-Austauschers und die Interaktion mit der Membranuhr bestätigt. Die Studie erklärt wie der natürlich Schrittmacher des Herzens durch das Zusammenspiel der beiden Systeme Calciumuhr und Membranuhr besonders robust und zuverlässig arbeitet. Mehr |
![]() In der Ausgabe 1/2020 der Zeitschrift "dotnetpro" erscheint ein Artikel über die Forschung der Arbeitsgruppe Herzmodellierung. dotnetpro liefert Profiwissen für Softwareentwickler, die mit Microsoft-Technologien für Microsoft- und NichtMicrosoft-Plattformen Programme schreiben. Die Idee des Artikels ist ein Blick über den Tellerrand für die dotnetpro-Leser, die größtenteils Softwareentwickler sind. Im Artikel wird der Multiskalensimulationsansatz (vom Ionenkanal über Zellen und Gewebe zum Organ) für die Elektrophysiologie, der am IBT entwickelt und verwendet wird, näher vorgestellt und auf die Implementierung eingegangen. Mehr |
![]() Axel Loewe vom IBT war eingeladen einen Vortrag beim 10. "TRM Forum on the Computer Simulation of Cardiac Function“ zu halten. Die Konferenz versammelt weltweit führende Experten der Computermodellierung, der experimentellen Untersuchung und der klinischen Forschung im Bereich Herzrhythmusstörungen. Wir haben zum diesjährigen Motto „Towards the Digital Twin“ beigetragen indem wir Arbeiten vorgestellt haben, die es erlauben einen biomechanisches Abbild eines individuellen Patienten zu erstellen. Außerdem wurde die Sitzung "Atrial modeling & experimental data" vom IBT-Forscher geleitet. Mehr |
![]() Am 7. und 8. November trafen sich 40 Vertreter der deutschen Forschungssoftware-Community am Robert-Koch-Institut in Berlin, um gemeinsam an einer Stellungnahme zum Thema “Nachhaltigkeit von Forschungssoftware in Deutschland” zu arbeiten. Auf Einladung der DFG wurde zu den Themenbereichen Motivation für und Selektion von Forschungssoftware, Förderung, Best Practices und Policies sowie Infrastruktur diskutiert und die jeweiligen Bedarfe, Herausforderungen und Lösungsansätze zu Papier gebracht und als zentrale Empfehlung für Entscheidungsträger formuliert. Nach weiterer Überarbeitung wird das Dokument Anfang 2020 im Rahmen des Prozesses für Positionspapiere der deutschen Gesellschaft für Forschungssoftware (deRSE) in der breiten Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt werden. deRSE |
![]() Sechs Vertreterinnen und Vertreter des IBT nahmen in Begleitung der Kooperationspartner aus dem Städtischen Klinikum Karlsruhe am 14. und 15. Oktober am Workshop Atrial Signals in Bordeaux teil. Das vor vier Jahren in Karlsruhe von Olaf Dössel und Claus Schmitt ins Leben gerufenen Format der Veranstaltung bringt Mediziner und Ingenieure zusammen und schafft eine Plattform für den regen Austausch über Bedürfnisse, Möglichkeiten und Neuerungen bei der Arbeit mit Signalen aus dem menschlichen Vorhof. Olaf Dössel trug mit zwei geladenen Vorträgen zum wissenschaftlichen Programm der Veranstaltung bei. Zudem war das IBT mit fünf Postern vertreten. Laura Unger präsentierte ihre Arbeit als eine der drei Finalisten des Posterwettbewerbs dem Plenum. Der nächste Workshops Atrial Signals wird 2021 in Karlsruhe stattfinden. |
![]() Am 8. Oktober nutzten etwa 15 Erstsemesterstudierende die Gelegenheit, das IBT im Rahmen der Institutsführung der Orientierungsphase kennenzulernen. Die Vorstellung dreier aktueller Forschungsbereiche der Medizintechnik gab den neu angekommenen Studenten einen Ausblick auf mögliche Anwendungsgebiete des Elektro- und Informationstechnik Studiums, welches zunächst mit Grundlagenvorlesungen beginnen wird. Die Veranstaltung schloss mit Live-Demonstrationen verschiedener medizinischer Geräte. |
![]() Die Konferenz Computing in Cardiology 2019 wurde vom 8. bis 11. September in Singapur ausgetragen. Fünf Promovierende sowie Olaf Dössel als Mitglied des Vorstandes vertraten das IBT. Diskutiert wurden unter anderem Herzmodellierung und Signalverarbeitung sowie das inverse Problem der Elektrokardiographie. |
![]() Das Praxisnetz Digitale Technologien des VDE und der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT) hat unter Mitwirkung von Experten des IBTs ein Zukunftsszenario veröffentlicht: "Im Jahr 2035 haben digitale Technik und insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) die meisten regulatorischen Hürden überwunden. Sie sind in praktisch alle Bereiche des Gesundheitswesens vorgedrungen und haben insbesondere die Arbeitswelt des Arztes stark verändert. Ähnlich wie dies in früheren Jahren schon in anderen Berufsgruppen, beispielsweise bei Piloten, der Fall war, sehen sich Mediziner in ihrem Arbeitsalltag in einem symbiotischen Zusammenwirken mit der Technik…“ Mehr |
![]() Zwölf Institutsangehörige des IBT nahmen an der diesjährigen Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und der Schweizer Gesellschaft für Biomedizinische Technik teil und präsentierten dort Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten. Im Rahmen des Studentenwettbewerbs wurde Claudia Nagel mit dem ersten Preis für die Präsentation der Ergebnisse ihrer Masterarbeit ausgezeichnet. Rosa Daschner erhielt den fünften Platz für die Präsentation der Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit. |
![]() Dialysepatienten haben unerklärlicherweise ein bis zu 100x höheres Risiko einen plötzlichen Herztod zu erleiden als nierengesunde Patienten. Eine Simulationsstudie des IBT hat nun Hinweise auf einen möglichen Grund geliefert: der natürliche Schrittmacher des Herzens, der Sinusknoten, scheint sehr sensibel auf Veränderungen des Calciumgehalts im Blut zu reagieren. In Zusammenarbeit mit Forschern aus Bologna (Italien), Szeged (Ungarn), Monza (Italien) und New York City (USA) konnten wir zeigen, dass sich der Herzschlag bei einem Abskinken des Calciumgehalts verlangsamt und es im Extremfall bis hin zum Herzstillstand kommen kann. Da der Calciumspiegel wie auch der Spiegel anderer Ionen (z.B. Kalium) bei Dialysepatienten starken Schwankungen unterliegt, könnte das ein relevanter Grund für das extreme Herztodrisiko bei diesen Patienten sein. Mehr |
![]() Forscher des IBT haben zusammen mit Wissenschaftlern aus Auckland (Neuseeland), Ohio (USA), London (Kanada) und Freiburg (Deutschland) einen neuen Algorithmus zur zuverlässigen Bestimmung der Wanddicke der beiden Vorhöfe des Herzens vorgestellt. Basierend auf medizinischen Bilddaten werden zwei gekoppelte partielle Differentialgleichungen gelöst aus denen für jeden Punkt auf der Oberfläche der Vorhöfe die Wanddicke bestimmt werden kann. Die effiziente neue Methode ist präziser und vor allem robuster als bisher bekannt Verfahren und kann zukünftig zur personalisierten Planung der Ablationstherapie gegen Vorhofflimmern und -flattern eingesetzt werden. Mehr |
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![]() Vom 22.-24. Juli 2019 fand das RISM Congress, iHeart - Modelling the Cardiac Function, in Varese Italien statt. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung des IBT präsentierte ihre Arbeit "A Method for Pressure-Volume-Based Parameter Identification for a Passive Constitutive Model of Myocardium“ in Rahmen einer Posterblitz-Veranstaltung. Mehr |
![]() Ende August fand in Kassel ein dreitägiges Kolloquium der GACM zum Thema „Mechanik“ statt. Auch die Arbeitsgruppe Herzmodellierung war im Rahmen des Minisymposiums „Numerical methods in biomechanics“ vertreten. Der Vortrag mit dem Titel „Estimating Cardiac Active Tension from Wall Motion – The Inverse Problem of Cardiac Mechanics“ vermittelte einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung hinsichtlich der Entwicklung eines Verfahrens zur nichtinvasiven Bestimmung der Kraftentwicklung im menschlichen Herzen. Mehr |
![]() Die Elektrische Impedanz Tomographie (EIT) mittels Indikatordilution könnte potentiell die Lungenperfusionmessung am Bett in Intensivstationen ermöglichen. Um die Leistungsfähigkeit dieser Methode zu untersuchen haben Forschers des IBT zusammen mit Dräger und Forschern des Universitätsklinikum Dresden eine präklinische Studie durchgeführt und die EIT Perfusionsmessung mit PET verglichen. Es konnte eine gute klinische Übereinstimmung gezeigt werden. Die Studie wurde im „British Journal of Anaesthesia“ veröffentlicht. Mehr |
![]() Wir begrüßen Herrn Anees Qumar Abbasi als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Biomedizinische Technik, der seine Arbeit am 1. August 2019 begonnen hat. |
![]() Wir begrüßen Frau Lu Guo als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT. Sie ist seit August 2019 Teil des Teams. Ihre Forschung wird sich auf die künstliche Tiefenwahrnehmung in der chirurgischen Visualisierung konzentrieren. Für die Echtzeit-3D-Modellierung des Operationssitus ist die präzise Erfassung der dichte 3D Informationen erforderlich. Ziel ist es neue Methoden, die auf Basis von verschiedenen Tiefenhinweisen sind, zur dichten 3D Rekonstruktion zu entwickeln. |
![]() Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Alexander Anton als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Er ist seit September 2019 teil des Teams und sein Forschungsschwerpunkt wird auf der intraoperativen Visualisierung von Nervenfasern des menschlichen Gehirns liegen. Aufgrund ihrer doppelbrechenden Eigenschaften kann die Orientierung von Nervenfasern mit Hilfe von polarisiertem Licht optisch erfasst werden. Ziel der Forschungsarbeit ist ein geeignetes und anwendbares polarisationsempfindliches Bilderfassungs- und Verarbeitungssystem, mit dem eine intraoperative, optische Verfolgung von Nervenfasern möglich ist. Ein solches System wäre ein großer Fortschritt für die Neurochirurgie und könnte weitere Vorteile im Bereich der intraoperativen Diagnostik bringen. |
![]() Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Frau Claudia Nagel zum 1. September 2019 als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. In der Arbeitsgruppe Herzmodellierung beschäftigt sich Claudia Nagel mit der Simulation von 12-Kanal-EKG Signalen von gesunden und kardial erkrankten Patienten. Mit diesen Daten sollen Machine Learning Algorithmen für die Klassifizierung von Herzkrankheiten basierend auf dem Oberflächen-EKG eines Patienten entwickelt werden. Claudia Nagel absolvierte ihr Studium der Elektro- und Informationstechnik am KIT. Im Rahmen ihrer Masterarbeit am IBT hat sich Frau Nagel mit der Signalverarbeitung von intraatrialen Elektrogrammen befasst und einen Algorithmus entwickelt um die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Depolarisierungswelle auf der Herzoberfläche abzuschätzen. |
![]() Zur Verringerung neurologischer Schäden, die durch einen ischämischen Schlaganfall entstehen, wird häufig Hypothermie als zusätzliche Therapie eingesetzt. Für eine gezielte und schnelle Temperaturabnahme in den ischämischen Hirnregionen bei gleichzeitiger Vermeidung von systemischen Nebenwirkungen hat die Firma Acandis in Pforzheim einen neuen Blutkühlkatheter entwickelt. Zur Abschätzung des erzielbaren Temperaturbereichs, der nötigen Kühldauer und der einhergehenden Abnahme der Körperkerntemperatur bei der Nutzung dieses neuen Katheters haben Forscher des Instituts für Biomedizinische Technik ein energetisches numerisches Temperaturmodell entwickelt. Mit diesem Modell konnten die Forscher zeigen, dass unter ischämischen Bedingungen der Katheter eine Abnahme der zerebralen Hirngewebetemperatur von ca. 2°C nach 30min Kühlung ermöglicht. Zusätzlich waren die simulierten Auswirkungen der Blutkühlung auf den restlichen systemischen Körper nur sehr gering. Mehr |
![]() Vom 23. bis 27. Juli 2019 war das Institut für Biomedizinische Technik mit 15 Teilnehmern auf der 41. Internationalen Konferenz für Technik in der Medizin und Biologie vertreten. Acht Poster, fünf Vorträge sowie zahlreiche Sitzungsvorsitze präsentierten Karlsruhe stark bei der Konferenzausgabe im Heimatland. Als Vorsitzender des Programmkomitees verlieh Olaf Dössel der Tagung eine besondere Note. Beeindruckt vom breiten Spektrum der diskutierten Themen unter Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt reiste die Delegation des IBT motiviert nach Hause. |
![]() Alle 4 Jahre findet die internationale Konferenz für angewandte Mathematik mit mehr als 4000 Teilnehmern statt, zuletzt im Juli in Valencia, Spanien. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung war eingeladen, ihre Arbeit im Rahmen des Minisymposiums "Mathematical and Numerical Modeling of the Human Heart“ vorzustellen. Der Beitrag "The Inverse Problem of Cardiac Mechanics Estimation of Cardiac Active Stress from Endocardial Motion Tracking“ beschreibt erste Schritte hin zu einem neuartigen Verfahren, um die Kraftentwicklung im menschlichen Herzen nichtinvasiv bestimmen zu können. Mehr |
![]() Die Konferenz fand im Juni in Sendai, Japan statt. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung des IBT präsentierte ihre Arbeit "The Inverse Problem of Cardiac Mechanics Estimation of Cardiac Active Stress from Endocardial Motion Tracking“ als eingeladener Vortrag im Rahmen des Minisymposiums „Mathematical and Numerical Modeling of the Heart Function“. Mehr |
![]() Vom 4.-6. Juni fand auf dem Telegraphenberg in Potsdam die erste Konferenz für Research Software Engineering in Deutschland (deRSE) statt. Das vom IBT koordinierte SuLMaSS-Projekt war mit einem Poster vertreten und maßgeblich an der Organisation des Workshops "Herausforderungen für die nachhaltige Entwicklung, Bereitstellung und Pflege von Forschungssoftware in Deutschland" beteiligt. Viele der im Rahmen der DFG-Ausschreibung "Nachhaltige Forschungssoftware" geförderten Projekte waren vertreten und diskutierten über drei Stunden lebhaft in einem "World Café". Die Ergebnisse des Workshops sollen als Grundlage für ein Whitepaper dienen, das im Herbst im Rahmen eines DFG-Rundgesprächs erarbeitet werden soll. Wer interessiert ist daran mitzuwirken, ist herzlich eingeladen sich an Axel Loewe zu wenden. Mehr |
![]() Der Bewilligungsausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat beschlossen den Sonderforschungsbereich 1173 "Wellenphänomene: Analysis und Numerik“ für 4 weitere Jahre zu fördern. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Mathematik arbeiten wir in Projekt B7 "Dynamics of electro-cardiac depolarization waves“. Ein neuer Schwerpunkt in der ab Juli startenden 2. Förderphase ist die Kopplung des natürlichen Schrittmachers des Herzens, des Sinusknotens, mit dem umgebenden Herzgewebe. Mehr |
![]() Der erste Newsletter des MY-ATRIA-Konsortiums "Introducing MY-ATRIA" wurde herausgegeben. Dies ist eine Präsentation des Projekts, der Begünstigten, Partner und der daran beteiligten Doktoranden. Es beschreibt auch die Einführungsveranstaltung in Mailand im Oktober 2018 und einige interessante Fakten über Marie Curie. |
![]() Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter des IBT, Laura Unger und Mark Nothstein, nahmen zusammen mit Institutsleiter Olaf Dössel an der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim teil. Der Kongress mit starkem klinischen Fokus war eine gute Gelegenheit einen Einblick in die Fragestellungen und klinischen Herausforderungen der Ärzte zu erhalten. Während Laura Unger mehrere Projekttreffen im Rahmen der Tagung wahrnahm, vertrat Mark Nothstein das Verbundprojekt (KIT, Universitäts-Herzzentrum Freiburg / Bad Krozingen, Städtisches Klinkum Karlsruhe) auf dem Kongress als Vortragender in einer Postersession und hatte die Chance seinen Ansatz zur Quantifizierung pathologischen Gewebes mit den Ärzten zu diskutierten. Anschließend wurde sein Beitrag ausgewählt, um in Form eines Interviews auf der Ärzteplatform „esanum“ veröffentlicht zu werden. Mehr |
![]() Relevante physiologische Aspekte der Herzmodellierung korrekt miteinander zu verknüpfen – das war Thema eines dreitägigen Workshops. Rund 50 Wissenschaftler aus verschiedenen Arbeitsgruppen aus dem europäischen In- und Ausland tagten dazu vom 15. bis 17. April in Bad Herrenalb. In dem vom IBT mitorganisierten Workshop gaben unter anderem geladene Referenten Einblicke in den Stand und die Entwicklungen ihrer Forschungen. Daneben blieb selbstverständlich genug Platz für Diskussionen und einen regen Austausch untereinander. Mehr |
![]() Drei Mitglieder des IBTs (Luca Azzolin, Axel Loewe, Giorgio Luongo) nahmen am Gordon Research Seminar und der Conference on Cardiac Arrhythmia Mechanisms in Lucca (Barga), Italien, teil. Sie leisteten mit jeweils einem Poster einen Beitrag den sie mit anderen führenden Experten auf verschiedenen Gebieten im Zusammenhang mit Herzrhythmusstörungen diskutieren konnten: von Computermodellierung über Elektrophysiologie bis hin zu Experimenten. Es war eine einzigartige Gelegenheit, die hochaktuellen Vorträge herausragender Wissenschaftler zu hören, die über unveröffentlichte Entdeckungen berichteten. Luca Azzolin hatte die Ehre, für seinen Beitrag zur Konferenz eines der Reisestipendien der Deutschen Herzstiftung zu erhalten und Axel Loewe leitete das Gordon Research Seminar zusammen mit Mathilde Rivaud vom Amsterdam Medical Center. Mehr |
![]() Am 28. März fand der Girls’ Day 2019 statt. Auch das IBT wollte den Mädchen aus der neunten bis zwölften Klasse das Thema Medizintechnik näher bringen. 20 Mädchen meldeten sich für unseren angebotenen Workshop “Technik im Krankenhaus – Herz- und Lungenaktivität sichtbar machen“ an. Inhalte des Workshops waren die elektrische Impedanztomographie, Photoplethysmographie und die Elektrokardiographie. Die kurzen, ins Thema einführenden, Vorträge und die anschließenden Versuche, wurden sehr positiv aufgenommen. Die aktive Teilnahme der Besucherinnen an den in den Vortrag eingebauten Fragen und auch bei den Experimenten machten den Workshop zu einem für alle sehr abwechslungsreichen Event. Wir danken den Organisatoren, Helfern, Teilnehmern herzlich für ihr Engagement und freuen uns auf den nächsten Girls’ Day 2020! Mehr |
![]() Im Rahmen der International Konferenz SPIE Photonic West in San Francisco, CA, USA präsentiert Andreas Wachter seine aktuellen Ergebnisse. Die Arbeit „Development of a real-time virtual reality environment for visualization of fully digital microscope datasets” wurde im Rahmen der Postersession vorgestellt. |
![]() Forschung des IBT wurde auf der 63. Jahrestagung der Biophysical Society in Baltimore, MD, USA präsentiert. Die Arbeit "Sinus Bradycardia Due to Electrolyte Changes as a Potential Pathomechanism of Sudden Cardiac Death in Hemodialysis Patients“ wurde mit dem Early Career Scientist Travel Award ausgezeichnet und im Rahmen der Postersession vorgestellt. Mehr |
IBT auf Ehrenabend des Präsidenten Axel Loewe wurde im Rahmen des Ehrenabend des Präsidenten des KIT für den Erfolg im Rahmen des Gips-Schüle-Nachwuchspreises geehrt. Im Casino am Campus Nord erlebten rund 80 geladene Gäste ein dreistündiges, von Menüpausen flankiertes Programm. Neben der Verleihung der KIT-Doktorandenpreise standen diejenigen Mitarbeiter im Fokus, die im vergangenen Jahr bedeutende Preise und Förderungen ans KIT geholt haben. Mehr |
![]() Forscher des IBT und des Städtischen Klinikums Karlsruhe haben eine Methode zur personalisierten Abschätzung des Risikos für Vorfhofflattern mittels Computermodellen entwickelt und im Fachblatt „Frontiers in Physiology“ veröffentlicht. Das neuartige Verfahren erlaubt alle Pfade entlang derer Vorhofflattern auftreten kann patientenindividuell zu identifizieren und so die Effekte von therapeutischen Eingriffen wie Katheterablation oder Medikamenten im Vorfeld abzuschätzen. Mehr |
![]() Stefan Pollnow hat am 13.12.2018 seine Dissertation „Characterizing Cardiac Electrophysiology during Radiofrequency Ablation - An Integrative Ex vivo, In silico, and In vivo Approach“ verteidigt und die Promotionsprüfung mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren herzlichst! |
![]() Wie wirkt sich ein vergrößerter linker Vorhof auf das Elektrokardiogramm (EKG) aus? Sollte es gelingen, in Zukunft linksatriale Vergrößerungen zuverlässig mit Hilfe des EKG zu erkennen, wäre eine kostengünstige Alternative gegenüber aufwendigen bildgebenden Verfahren gefunden, um einen wichtigen Risikofaktor für Vorhofflimmern zu identifizieren. Um diese Frage zu beantworten, haben Forscher des IBT virtuelle Kopien des linken Vorhofs vergrößert und anschließend die EKGs in einem Computermodell simuliert. Dadurch konnte gezeigt werden, wie sich verschiedene Formen und Stufen einer linksatrialen Vergrößerung auf das EKG auswirken und anhand welcher Merkmale sie möglicherweise in klinischer Praxis zu detektieren sind. Ein besonders interessantes Ergebnis ist, dass der klinisch häufig verwendete Marker „PTF-V1“ eher Anzeichen für eine verdickte Vorhofwand als für einen vergrößerten Vorhof ist. Mehr |
![]() In 180 Sekunden begeistern – Wissenschaftler und Gründer präsentierten ihre Ideen und Konzepte im Rahmen des r2b-student techpitchts am 15. November im Foyer des Präsidiumsgebäudes. Anschließend konnten interessierte Studierende in entspannter Atmosphäre mit den Verantwortlichen der Projekte ins Gespräch über mögliche Abschlussarbeiten kommen. Mehr |
![]() In diesem Jahr wurde die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Technik (DGBMT) in Aachen ausgetragen. |
![]() Einen "Schritt zur individualisierten Medizin" und wirksamere Therapien versprechen Computersimulationen des Vorhofflimmerns. Die Arbeitsgruppe Herzmodellierung am Institut für Biomedizinische Technik des KIT hat sich zum Ziel gesetzt, die Herzfunktion mathematisch zu formulieren und realitätsgetreu in Computermodellen abzubilden. Davon berichtet der Leiter der Gruppe, Dr. Axel Loewe, diese Woche im Campus Report Podcast. Mehr |
![]() Die IBT Wissenschaftler Axel Loewe und Olaf Dössel haben gemeinsam mit klinischen Partnern des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen den Preis für Patientensicherheit (2. Platz) gewonnen. Die prämierte Arbeit führt zwei neue EKG-basierte Verfahren zur unmittelbaren Beurteilung des Erfolgs der Katheterablation zur Beendigung von Perimitralflattern ein. Perimitralflattern ist eine Herzrhythmusstörung der Vorhöfe, die besonders häufig infolge von Ablation von Vorhofflimmern auftritt. Die Methoden wurden mittels medizintechnischer Simulationen gründlich evaluiert und im Rahmen einer klinischen Studie mit Validierungskohorte erprobt. Zukünftig können sie in den Standardnutzungsprozess der medizintechnischen Mappingsysteme integriert werden. Die vorgeschlagenen Größen zur unmittelbaren Beurteilung des Ablationserfolgs haben das Potential die Patientensicherheit maßgeblich durch eine Verkürzung der invasiven Prozedurzeit sowie eine Steigerung der Erfolgsrate und der damit einhergehenden Senkung der Zahl von Folgeeingriffen zu erhöhen. Mehr |
![]() Wir begrüßen Frau Deborah Nairn als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin am IBT. Sie ist seit Oktober 2018 Teil des Teams und ihre Forschung wird sich auf die Identifikation sogenannter „Low-Voltage-Gebiete“ konzentrieren, um die Therapie für Vorhofflimmern zu steuern. Hierfür wird sie beispielsweise die Signalamplitude während Vorhofflimmern und während des gesunden Herzrhythmus systematisch untersuchen. Ziel ist es eine robuste Methode zu entwickeln, die es erlaubt krankes Gewebe eindeutig durch die bipolare Amplitude zu erkennen und dabei Störgrößen zu berücksichtigen. |
![]() Wissenschaftler der IBT haben mit drei Beiträgen bei der CinC Konferenz in Maastricht, Holland teilgenommen. Das Poster zum Thema "Electro-Mechanical Delay in the Human Heart: A Study on a Simple Geometry" hat einen Preis gewonnen. Zusätzlich waren Mitglieder des Instituts bei der Organisation und Durchführung des Internationalen Konsortiums zum Thema Inverse Probleme involviert. |
![]() Die Behandlung von Vorhofflimmern mittels Katheterablation ist eine der Standardmethoden, die allerdings bei vielen Patienten keinen zufriedenstellenden Erfolg zeigt. Forscher des IBT haben zusammen mit der Universität Bologna eine Methode entwickelt, die es erlaubt neue Ablationsstrategien eingehend im Computermodell zu untersuchen. Besonders die ganzheitliche Betrachtung des gesamten Zyklus von Simulation der Vorhofflimmerepisode, der daraus resultierenden extrazellulären Potentiale, der mechanischen Verformung des Katheters, der Signalaufnahme, der klinischen Signalverarbeitung und schließlich der Ablation im Modell sind einzigartig. In einer ersten Anwendung konnte gezeigt werden, dass die Ablation von sogenannten Rotoren nicht immer zielführend ist. Mehr |
![]() Jede elektrische Erregungsausbreitung im Herzen erzeugt ein charakteristisches zeitlich-räumliches Muster von Potentialen an der Körperoberfläche. |
![]() Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen bei Menschen und für 25 Prozent aller Schlaganfälle verantwortlich. Medikamentöse Therapie oder Operationen am Herz sind häufig auf Dauer wirkungslos. |
![]() Wir begrüßen Herrn Luca Azzolin als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Biomedizinische Technik, der seine Arbeit am 1. Juli 2018 begonnen hat. Im Rahmen des MY-ATRIA Innovative Training Network (ITN), gefördert durch das Marie-Skłodowska-Curie-Programm der Europäischen Kommission (Horizont 2020), wird Herr Azzolin in der Modellierungsgruppe des IBT an einem integrierten und personalisierten Computermodell der Atrien für die effiziente Ablationstherapie arbeiten. Die erwarteten finalen Ergebnisse sollen für Kardiolegen ein hilfreiches Werkzeug bei der Vorhersage von Ablationsresultaten sein. Herr Azzolin absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium der Ingenieurswissenschaften und Computational Science am Polytechnikum Mailand. Seine Forschungsschwerpunkte lagen im Bereich elektromechanischer Modellierung und Computersimulationen der menschlichen Ventrikel. |
![]() Wir möchten Herrn Jorge Sánchez als neuen Forschungsassistent begrüßen. Als Mitglied der Gruppe Herzmodellierung wird sich Jorge Sánchez in seiner Forschung auf die Entwicklung einer Open-Source-Modellierungslösung für die Elektrophysiologie des Herzens konzentrieren. Dabei zielen wir auf eine nachhaltige Forschungssoftware, die qualitativ hochwertige, benutzerfreundliche Simulations-Software für kardiale Elektrophysiologie bereitstellt. Dies wird eine optimale Lösung für einen großen Teil derjenigen bereitstellen, die möglicherweise von Computermodellierung des Herzens profitieren können. |
![]() Wir begrüßen Herrn Giorgio Luongo als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter am Institut für Biomedizinische Technik, der seine Arbeit am 1. Juli 2018 begonnen hat. Im Rahmen des MY-ATRIA Innovative Training Network (ITN), gefördert durch das Marie-Skłodowska-Curie-Programm der Europäischen Kommission (Horizont 2020), wird Herr Luongo mit der Biosignalgruppe des IBT den Zusammenhang zwischen den Erregungsmustern während Sinusrhythmus, Vorhofflattern, Vorhofflimmern und den dazu korrepondierenden 12-Kanal EKGs bzw. gemessenen Körperoberflächenpotentialen (BSPMs) untersuchen. In diesem Zusammenhang soll analysiert werden, wie die Erregungsmuster zuverlässig detektiert, identifiziert und lokalisiert werden können. Herr Luongo absolvierte sein Bachelor- und Masterstudium in Klinischer Technik und Biomedizinischer Technik an der Universität Rom "La Sapienza". Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Implementierung eines regularisierten Klassifikators basierend auf evozierten EEG-Signalen und der Implementierung einer asynchronen Steuerung für Brain-Computer-Interface-Systeme. |
![]() 2018 feierte die internationale Konferenz ihren 15. Geburtstag in Deutschland in Magdeburg. Getreu dem Konferenzmotto „Bringing together international PhD and MD experts“ präsentierte Yannick Lutz seine Arbeit über die Erstellung eines numerischen Modells zur Bestimmung der zerebralen und systemischen Temperatur für die Behandlung des ischämischen Schlaganfalls. Durch die Entwicklung eines neuen Kühlkatheters ist das schnelle Erreichen lokaler therapeutischer Hypothermie im Gehirn möglich, wodurch effizient zerebrale Schäden und mögliche Nebenwirkungen systemischer Hypothermie reduziert werden können. |
![]() Im Rahmen des Internationalen Medizintechnik Workshops der Hochschulgruppe EESTEC veranstaltete das IBT am 21.06. einen Workshop zum Thema „Technik im Krankenhaus“. Dabei konnten die interessierten Studenten aus verschiedenen Ländern Europas verschiedene Messverfahren von Vitalparametern kennenlernen und selbst ausprobieren. Bei den Messverfahren handelte es sich um etablierte Verfahren, wie dem Elektrokardiogramm, als auch um neuere Technologien wie zum Beispiel dem Lungenmonitoring mit Hilfe der Elektrischen Impedanz Tomographie (EIT). |
![]() Michael Kircher wurde auf der 19. Internationalen Konferenz für Biomedizinische Anwendungen der Elektrischen Impedanz Tomographie mit dem „Best Student Paper Award“ ausgezeichnet. Die Konferenz fand in diesem Jahr in Edinburgh vom 11. – 13. Juni statt. Der Award wurde von der Institute of Physics (IOP) Gesellschaft gesponsert. |
![]() Forscher des IBT haben eine neue Methode zur Analyse fluoreszenz-optischer Messdaten von Herzgewebe in der Fachzeitschrift „Computers in Biology and Medicine“ veröffentlicht. Hierbei wird ein adaptiver, räumlich-zeitlicher Gauss-Filter zur Verarbeitung der verrauschten Messdaten entsprechend der Signalcharakteristik optischer Aktionspotentiale vorgestellt. Das entwickelte Filterkonzept übertrifft die Performance standardisierter Filtermethoden bei sehr niedrigen SNRs und stellt damit ein optimales Tool zur effektiven Analyse fluoreszenz-optischer Messdaten dar. Mehr |
![]() Gemeinsam mit Ärzten des Universitäts-Herzzentrums Freiburg · Bad Krozingen haben Forscher des IBT eine neue Methode zur unmittelbaren Beurteilung des Behandlungserfolgs in der Fachzeitschrift „JACC Clinical Electrophysiology“ veröffentlicht. Konkret geht es darum, die Vollständigkeit einer anterioren Mitrallinie bei Ablation wegen Vorhofflattern im linken Vorhof mithilfe des Oberflächen-EKGs zu beurteilen. Durch die neue Methode könnte sich die Dauer des invasiven Eingriffs künftig merklich verkürzen und die Erfolgsrate steigen. Die klinische Studie wurde mit Computersimulationen des IBT ergänzt und untermauert. Mehr |
Am vergangenen Donnerstag besuchten Mitarbeiter des IBT zusammen mit Kollegen des IANM das Herzkatheterlabor des Städtischen Klinikums Karlsruhe. Dr. Armin Luik und Prof. Dr. Claus Schmitt gewährten uns einen Einblick in das Labor für Elektrophysiologische Untersuchungen und machten uns auf wissenschaftliche Fragestellungen aufmerksam, die für unsere gemeinsamen Projekte von Bedeutung sind. |
![]() Die Medizintechnik steht im Fokus der Robotics Innovation Competition, einer Zusammenarbeit zwischen Zeiss und dem KIT. Technologies (Health Care) |
![]() Werner Nahm im Interview mit medizin&technik zu Thema optische Technologien in der Medizin. medizin&technik |
![]() Prof. Dr. Olaf Dössel wurde zum Fellow of the European Alliance for Medical and Biological Engineering and Science ernannt. |
![]() Gustavo Lenis ist einer der Ausgezeichneten des 10. KIT-Doktorandenpreises. Mit diesem Preis würdigt das KIT herausragende Promovierte und unterstreicht den hohen Stellenwert des wissenschaftlichen Nachwuchses. Seine Promotion spiegelt das große Spektrum der Forschungsmöglichkeiten am KIT wieder und soll ein Vorbild für andere sein. |
![]() Katheterablation von Vorhofflattern ist klinisch auch heute noch eine Herausforderung. Wissenschaftler des IBT haben eine Methode entwickelt, die Signale aus dem Herzen automatisiert verarbeitet und zeitlich-räumliche Zusammenhänge ausnutzt. Die Art der Herzrhythmusstörung sowie die kritischen Bereiche des Vorhofs können so automatisch identifiziert werden. Die Methode könnte zu einer besseren Therapie von komplexen Vorhofflimmerfällen beitragen und wurde in der Fachzeitschrift "IEEE Transactions on Biomedical Engineering" veröffentlicht. Mehr |
![]() Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Mark Nothstein zum 1. Januar 2017 als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Herr Mark Nothstein beschäftigt sich mit der Charakterisierung des elektrophysiologischen Substrats bei Patienten mit Vorhofflimmern. Die bisher klinisch verwendete Einteilung der Vorhofflimmerstadien ist eine rein symptombasierte Klassifikation die nach aktuellen Studien nicht mit der am Patienten vorliegenden Vorhofflimmerbelastung korreliert. Im klinischen Alltag dominiert diese Einteilung weiterhin und spielt eine wesentliche Rolle bei der individuellen Therapieplanung. Da die Erfolgsraten einer Normalisierung des Herzrhythmus abhängig sind vom individuellen Krankheitsstadium, wäre eine Einteilung wichtig, die mit dem Schweregrad der elektrophysiologischen Veränderung korreliert, um so die aktuell begrenzten VHF-Therapieerfolgsraten zu verbessern. Mehr |
![]() In der Sonderausgabe "Advances in cardiac cellular electrophysiology – relevance for clinical translation" der Zeitschrift "Herzschrittmachertherapie und Elektrophysiologie" erscheint ein Schwerpunkt-Artikel zum Thema "Kardiale Ischämie – Erkenntnisse aus Computermodellen" von Autoren des IBT und des Universitäts-Herzzentrums Freiburg/Bad Krozingen. Im Artikel werden die Grundlagen einer computergestützten Multiskalenmodellierung der kardialen Elektrophysiologie und des Elektrokardiogramms (EKG) – von Ionenkanälen auf molekularer Ebene bis hin zur Ebene des Gesamtorganismus beschrieben. Am Beispiel der Modellierung der kardialen Ischämie wie sie beim Herzinfarkt auftritt wird veranschaulicht, wie in-silico-Experimente zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen fundamentalen pathophysiologischen Mechanismen und Diagnosewerkzeugen wie dem EKG beitragen können. Mehr |
![]() Autoren des IBT haben einen Kommentar zu einem kürzlich in der Fachzeitschrift "Frontiers in Physiology" erschienenen Artikel publiziert. Im Kommentar heben Axel Loewe und Olaf Dössel die Leistung von Shim et al. hervor, die computergestützt individualisierte Therapiestrategien zur Katheterablation von Vorhofflimmern vorgeschlagen haben. Auf der anderen Seite wird aufgezeigt wo Potential für weitere Optimierung der computergestützten personalisierten Therapie besteht. Der Einsatz von Computermodellen zur besseren Behandlung von Vorhofflimmern ist einer der Forschungsschwerpunkte des IBT. Mehr |
![]() Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Frau Ekaterina Kovacheva zum 1. November 2017 als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. In der Arbeitsgruppe Herzmodellierung beschäftigt sich Ekaterina Kovacheva mit der Weiterentwicklung der vorhandenen Modelle von Teilkomponenten des Herzens sowie dessen zusammenführen. Bisher wurden die elektrophysiologische Erregungsausbreitung, die elastomechanische Kontraktion, die Fluiddynamik und der Kreislauf, der an das Herz gekoppelt ist, weitgehend getrennt modelliert. Nun sollen die einzelnen mathematischen Modelle miteinander wechselwirken – wie im realen Herzen. |
![]() Forscher des IBT haben gemeinsam mit Elektrophysiologen aus dem Klinikum Karlsruhe einen Artikel veröffentlicht, der eine neue Methode zur Bestimmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit im Herzen vorstellt. Der Ansatz basiert auf Triangulation und kann die Erregungsleitgeschwindigkeit der Depolarisationwelle im Herzen basierend auf Kathetermessungen aus dem Herzen berechnen. Sowohl Computersimulationen als auch klinische Messungen wurden verwendet, um die neue Methode zu validieren. Mehr |
![]() Axel Loewe vom IBT war eingeladen einen Vortrag beim 9."TRM Forum on the Computer Simulation of Cardiac Function“ zu halten. Die Konferenz versammelt weltweit führende Experten der Computermodellierung, der experimentellen Untersuchung und der klinischen Forschung im Bereich Herzrhythmusstörungen. Wir haben zum diesjährigen Motto „From Model to Clinical Outcome“ beigetragen indem wir Arbeiten vorgestellt haben, die Computermodelle nutzen, um diagnostische und therapeutische Konzepte zu validieren. Im Speziellen waren dies neuartige Mappingkatheter mit integrierten Minielektroden und aus dem EKG abgeleitete Größen zur Schätzung von anatomischen Eigenschaften des linken Vorhofs. Mehr |
![]() Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Prof. Schmitt und Dr. Luik vom Städtischen Klinikum Karlsruhe diskutiert Prof. Dössel in der Sendung "Klinik Talk" über Herzrhythmusstörungen. Die Sendung wird über den Sender BadenTV ausgestrahlt und ist online verfügbar. Mehr |
![]() Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Frau Laura Anna Unger zum 1. Oktober 2017 als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. In der Arbeitsgruppe Biosignale beschäftigt sich Laura Unger mit der Analyse intraatrialer Signale in enger Kooperation mit Elektrophysiologen aus der klinischen Praxis. Neue Methoden im Bereich der Diagnostik und Therapie von atrialen Tachykardien wie Vorhofflimmern und Vorhofflattern stehen dabei im Vordergrund. Laura Unger absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium in Elektrotechnik und Informationstechnik am KIT. Schon während ihrer Abschlussarbeiten und hilfswissenschaftlichen Tätigkeit am IBT machte sich Laura Unger mit der Modellierung und Verarbeitung von intraatrialen Signalen vertraut. Mehr |
![]() Mit Olaf Dössel, Tobias Oesterlein und Laura Unger nahmen drei Mitarbeiter des IBT am diesjährigen Workshop Atrial Signals vom 5. bis 7. Oktober in Valencia teil. Wir freuen uns über die erfolgreiche Fortsetzung des Workshops, den das IBT gemeinsam mit dem Städtischen Klinikum 2015 in Karlsruhe ins Leben gerufen hatte. Die ausgewogene Mischung aus Ingenieuren und Ärzten schuf erneut Raum für angeregte Diskussionen zwischen den Vortragsblöcken. Sowohl Olaf Dössel als auch Tobias Oesterlein waren als Mitbegründer von Atrial Signals eingeladen, neben anderen Spitzengruppen mit einem Vortrag zum Workshop beizutragen. |
![]() Mitarbeiter des IBT waren mit insgesamt 8 Beiträgen an der internationalen Konferenz CinC in Rennes, Frankreich vertreten. Dabei wurden die wissenschaftlichen Beiträge des IBT auch ausgezeichnet: Zum einen erreichte die Arbeit „ECG as a tool to estimate potassium and calcium concentrations in the extracellular space“ das Halbfinale des Young Investigator Awards. Außerdem erhielt die Arbeit „An Interactive Virtual Reality Environment for the Analysis of Clinical Atrial Arrhythmias and Ablation Planning“ den Posterpreis. Weiterhin waren Angehörige des Instituts als Session-Leiter und als Organisatoren des Hackathons bzgl. des Inversen Problems involviert. |
![]() Danila Potyagaylo stellt in seiner Dissertation „Non-invasive Electrocardiographic Imaging of Ventricular Activities”, die er am Institut für Biomedizinische Technik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) anfertigte, neue Algorithmen zur Lokalisierung von ventrikulären Extrasystolen vor. Mehr |
![]() 01.09.2017 Das Institut für Biomedizinische Technik begrüßt Herrn Tobias Gerach als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter. Im Rahmen des Sonderforschungsbereich 1173: Wellenphänomene, arbeitet Herr Gerach zusammen mit der Arbeitsgruppe Herzmodellierung an der Erforschung von Depolarisationswellen im menschlichen Herzen. Sein Studium hat Herr Gerach am Karlsruher Institut für Technologie im Fach Geophysik abgeschlossen. In seinen Abschlussarbeiten am Geophysikalischen Institut hat er die Ausbreitung seismischer Wellen in der Erde erforscht. Der Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit war die Simulation seismischer Wellen und die Inversion vollständiger, seismischer Wellenfelder im maritimen Umfeld. |
![]() In diesem Jahr wurde die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Technik (DGBMT) gemeinsam mit der Dreiländertagung der Medizinischen Physik (DGMP) ausgetragen. |
Vorstellung einer in-vitro Studie auf der EMBC 2017 auf Jeju Island Während der Radiofrequenzablation führt eine lokale Hyperthermie zu reversiblen und irreversiblen elektrophysiologischen Veränderungen des Herzmuskels. In einer kürzlich veröffentlichten in-vitro Studie wurden die Veränderungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit im Herzgewebe von Ratten bei hyperthermischen Bedingungen durch die Kombination fluoreszenz-optischer sowie elektrischer Techniken untersucht. Die Erkenntnisse dieser Studie können zur Weiterentwicklung von Computermodellen mit Ablationsläsionen genutzt werden. Mehr |
![]() 12.07.2017 |
Übersicht zum Thema „Computermodelle des menschlichen Herzens“ veröffentlicht 01.07.2017 In der kommenden Ausgabe der "Zeitschrift für Medizinische Physik“ erscheint ein Übersichtsartikel zum Thema „Computermodelle des menschlichen Herzens“ von Olaf Dössel und Axel Loewe vom IBT. Der Artikel der Rubrik „Forum" fasst den Stand der Technik bezüglich der Modellierung der kardialen Elektrophysiologie, der Elastomechanik, der Fluiddynamik und des Kreislaufsystems zusammen. Sowohl Potential als auch Herausforderungen dieses komplementären Forschungsansatzes werden diskutiert. Mehr |
Simulationsstudie über den diagnostischen Mehrwert eines Ablationskatheters mit integrierten Minielektroden Die Radiofrequenzablation ist die Standardmethode zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen. |
![]() Am 27. April fand der Girls’ Day 2017 statt. Auch das IBT wollte den Mädchen aus der fünften bis zwölften Klasse das Thema Medizintechnik näher bringen. 19 Mädchen meldeten sich für unseren angebotenen Workshop “Technik im Krankenhaus – Herz- und Lungenaktivität sichtbar machen“ an. Inhalte des Workshops waren die elektrische Impedanztomographie, Photoplethysmographie und die Elektrokardiographie. Die kurzen, ins Thema einführenden, Vorträge und die anschließenden Versuche, wurden sehr positiv aufgenommen. Die aktive Teilnahme der Besucherinnen an den in den Vortrag eingebauten Fragen und auch bei den Experimenten machten den Workshop zu einem für alle sehr spaßigem Event. Wir danken den Organisatoren, Helfern, Teilnehmern herzlich für ihr Engagement und freuen uns auf den nächsten Girls’ Day 2018! |
![]() Das sogenannte ‚Phase-mapping‘ könnte dabei helfen, die Erregung des Herzens während Vorhofflimmern besser zu verstehen. Die Berechnung und realitätsgetreue Darstellung dieses Parameters aus intraatrialen Messungen wurden von Tobias Oesterlein in zwei Vorträgen auf dem ECAS Kongress in Rom beleuchtet. Die dabei vorgestellten Methoden ermöglichen eine verbesserte Visualisierung der Phase durch eine kombinierte Auswertung von Elektrogrammen und ihrer räumlichen Messposition. Beide Beiträge waren eine wertvolle Ergänzung zu Arbeiten aus den Gruppen von Sanjiv Narayan und Vadim Ferdorov, in welchen der Zusammenhang von Elektrogrammen, optischen Messungen und der Erregungsausbreitung untersucht wurde. Mehr |
Einfluss von Filterung auf das ST-Segment im EKG Das sogenannte ST-Segment im EKG spielt eine entscheidende Rolle bei der Diagnose von Myokardinfarkten. In einer kürzlich erschienenen Publikation des IBT wurde der Einfluss von verschiedenen Filterungsmethoden auf das ST-Segment untersucht. Realistische simulierte EKGs mit akuten Myokardinfarkt und überlagertem bekanntem Rauschen wurden zur Auswertung herangezogen. Es zeigte sich, dass bekannte Methoden zur Filterung das ST-Segment vereinzelt im Vergleich zum ungefilterten rauschfreien EKG so weit verändern können, dass die diagnostische Aussage dadurch verfälscht werden könnte. Mehr |
Wertvolle Informationen zur Interpretation des Vorhof-EKGs veröffentlicht 23.12.2016 |
![]() Basket-Katheter ermöglichen die simultane Erfassung intrakardialer Aktivität aus dem gesamten Vorhof. Die korrekte Auswertung der gewonnen Daten stellt jedoch eine große Herausforderung dar, da die Herzerregung als zeitlich-räumlicher Prozess interpretiert werden muss. In unserer open-access Publikation „Basket-Type Catheters: Diagnostic Pitfalls caused by Deformation and Limited Coverage“ haben wir sowohl in-silico als auch klinische Daten quantitativ analysiert. Die Ergebnisse betonen, dass neben den aufgenommenen Elektrogrammen auch die Position der Elektroden berücksichtigt werden muss um eine korrekte Diagnose zu erzielen. Mehr ... |
![]() 6. Oktober 2016 |
Prof. Dössel hält Keynote Vortrag in Bordeaux 28. September 2016 |
Arbeiten des IBT gewinnen Preise in Vancouver 14. September 2016 |
IBT präsentiert beim Cardiac Physiome Workshop in Seoul, Korea 26. August 2016 |
![]() 14. April 2016 |